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Diese Brillen besitzen integrierte Bildschirme und Sensoren, um Kopfbewegungen zu verfolgen und eine immersive visuelle und oft auch auditive Erfahrung zu bieten.\n", + "Eine Virtual-Reality-Brille ist ein tragbares Gerät (Head-Mounted Display), welches wie eine Brille oder ein Helm getragen wird und die Person vollständig in eine computergenerierte, dreidimensionale virtuelle Umgebung eintauchen lässt. Diese Brillen besitzen integrierte Bildschirme und Sensoren, um Kopfbewegungen zu verfolgen und eine immersive visuelle und oft auch auditive Erfahrung zu bieten.\n", " \n", "```{=latex}\n", "\\nopagebreak\n", @@ -11025,7 +11025,7 @@ "```\n", " \n", "\n", - "Prozess, mit dem neues Wissen generiert wird. Wissen kann auf verschiedenen Wegen erzeugt werden, zum Beispiel durch Forschung und Austausch. Im Kontext von Reallaborarbeit bedeutet dies u.a. die Verknüpfung von vorhandenem Wissen verschiedener relevanter Stakeholder und die dadurch erzeugte ganzheitliche Erweiterung, Ergänzung und Entwicklung neuen Wissens.\n", + "Prozess, mit dem neues Wissen generiert wird. Wissen kann auf verschiedenen Wegen erzeugt werden, zum Beispiel durch Forschung und partizipativen Austausch. Im Kontext von Reallaborarbeit bedeutet dies u. a. die Verknüpfung von vorhandenem Wissen verschiedener relevanter Stakeholder und die dadurch erzeugte ganzheitliche Erweiterung, Ergänzung und Entwicklung neuen Wissens.\n", " \n", "```{=latex}\n", "\\nopagebreak\n", diff --git a/cosite002.ipynb b/cosite002.ipynb index cdcc5d3..fc95301 100644 --- a/cosite002.ipynb +++ b/cosite002.ipynb @@ -16,7 +16,7 @@ }, { "cell_type": "code", - "execution_count": 19, + "execution_count": 23, "metadata": {}, "outputs": [ { @@ -208,7 +208,7 @@ }, { "cell_type": "code", - "execution_count": 20, + "execution_count": 24, "metadata": {}, "outputs": [ { @@ -451,18 +451,10 @@ " \n", " \n", " \n", - "Open Geospatial Consortium
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\n", + " \n", + " \n", + " \n", + "Räumliche Analyse
\n", + " \n", + " \n", + " \n", "Web Map Service
\n", " \n", " \n", diff --git "a/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.docx" "b/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.docx" index 9618f6e..6236023 100644 Binary files "a/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.docx" and "b/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.docx" differ diff --git "a/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.epub" "b/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.epub" index 7603845..73e2eac 100644 Binary files "a/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.epub" and "b/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.epub" differ diff --git "a/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.pdf" "b/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.pdf" index eb73f37..70fdb83 100644 Binary files "a/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.pdf" and "b/docs/Glossar-des-Projekts-Co-Kreation-in-der-Region-\342\200\223-Systemisch-und-innovativ-Transfer-entwickeln.pdf" differ diff --git a/docs/cosite001.html b/docs/cosite001.html index 5e95034..719f86c 100644 --- a/docs/cosite001.html +++ b/docs/cosite001.html @@ -467,7 +467,7 @@

Agenda 2030

-

Die Agenda 2030 ist ein internationales Abkommen, in dem Nachhaltigkeit, Armutsbekämpfung, ökonomische, ökologische und soziale Entwicklungen verknüpft sind. Sie soll allen Menschen ein Leben in Würde ermöglichen. Dafür hat sie 17 Ziele (Sustainable Development Goals) festgelegt.

+

Die Agenda 2030 ist ein internationales Abkommen in dem ökonomische, ökologische und soziale Ziele (Sustainable Development Goals) im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung angestrebt werden. Sie soll allen Menschen ein Leben in Würde ermöglichen.

Status: Entwurf

Verwandt: sustainable development goals, SDG, Transformation

Tags: Transformation

@@ -1207,7 +1207,7 @@

Impact

-

Impact bezeichnet Veränderungen auf gesellschaftlicher Ebene, die durch Projektaktivitäten erreicht wurden. Impact ist die vierte der vier Stufen des IOOI-Wirkungsmodells.

+

Impact bezeichnet Veränderungen auf überliegender, gesellschaftlicher Ebene, wie beispielsweise weitreichende strukturelle oder systemische Veränderungen, Verhaltensänderungen usw., auf die Projektaktivitäten hinwirken sollen.

Status: Entwurf

Tags: Wirkung


@@ -1229,7 +1229,7 @@

Input

-

Ressourcen, wie z.B. Arbeitskräfte, Sach- und Finanzmittel, die im Projekt eingebacht werden können. Input ist die erste von vier Stufen des IOOI-Wirkungsmodells.

+

Ressourcen, wie z.B. Arbeitskräfte, Sach- und Finanzmittel, die im Projekt eingebacht werden können.

Status: Entwurf

Tags: Wirkung


@@ -1541,9 +1541,9 @@

Open Geospatial Consortium

(OGC)

-

Ein globales Konsortium von Experten, das sich für die Verbesserung des Zugangs zu Geodaten oder Standortinformationen einsetzt.

+

Ein globales Expertenkonsortium, das sich für die Verbesserung des Zugriffs auf Geodaten oder Standortinformationen einsetzt.

Status: Entwurf

-

Tags: GIS, InfoTool

+

Tags: InfoTool, Geodatendienst, GeoNode


@@ -1685,7 +1685,7 @@

Räumliche Analyse

Geoinformationssystem (GIS) Techniken zur Lösung von ortsspezifischen Problemen, zur Erkennung von Mustern und zur Bewertung von Raumdaten für die Entscheidungsfindung.

Status: Entwurf

-

Tags: GIS, InfoTool

+

Tags: InfoTool, Geoinformationssystem, Geodatenverarbeitung


@@ -2117,7 +2117,7 @@

VR-Brille

-

Eine Virtual-Reality-Brille ist ein tragbares Gerät (HMD), welches wie eine Brille oder ein Helm getragen wird und den Benutzer vollständig in eine computergenerierte, dreidimensionale virtuelle Umgebung eintauchen lässt. Diese Brillen besitzen integrierte Bildschirme und Sensoren, um Kopfbewegungen zu verfolgen und eine immersive visuelle und oft auch auditive Erfahrung zu bieten.

+

Eine Virtual-Reality-Brille ist ein tragbares Gerät (Head-Mounted Display), welches wie eine Brille oder ein Helm getragen wird und die Person vollständig in eine computergenerierte, dreidimensionale virtuelle Umgebung eintauchen lässt. Diese Brillen besitzen integrierte Bildschirme und Sensoren, um Kopfbewegungen zu verfolgen und eine immersive visuelle und oft auch auditive Erfahrung zu bieten.

Status: Entwurf

Tags: XR


@@ -2230,7 +2230,7 @@

Wissenserzeugung

-

Prozess, mit dem neues Wissen generiert wird. Wissen kann auf verschiedenen Wegen erzeugt werden, zum Beispiel durch Forschung und Austausch. Im Kontext von Reallaborarbeit bedeutet dies u.a. die Verknüpfung von vorhandenem Wissen verschiedener relevanter Stakeholder und die dadurch erzeugte ganzheitliche Erweiterung, Ergänzung und Entwicklung neuen Wissens.

+

Prozess, mit dem neues Wissen generiert wird. Wissen kann auf verschiedenen Wegen erzeugt werden, zum Beispiel durch Forschung und partizipativen Austausch. Im Kontext von Reallaborarbeit bedeutet dies u. a. die Verknüpfung von vorhandenem Wissen verschiedener relevanter Stakeholder und die dadurch erzeugte ganzheitliche Erweiterung, Ergänzung und Entwicklung neuen Wissens.

Status: Entwurf

Tags: Wissensmanagement


diff --git a/docs/cosite002.html b/docs/cosite002.html index 17d9ba1..77f2e6a 100644 --- a/docs/cosite002.html +++ b/docs/cosite002.html @@ -308,9 +308,7 @@

GIS

Koordinatensystem

-

Open Geospatial Consortium

Rasterdaten

-

Räumliche Analyse

Vektordaten

Web Feature Service

@@ -338,6 +336,8 @@

Geodatensatz

Geodatenverarbeitung

Geokodierung

+

Open Geospatial Consortium

+

Räumliche Analyse

Web Map Service

diff --git a/docs/index.html b/docs/index.html index 668f03a..ed15359 100644 --- a/docs/index.html +++ b/docs/index.html @@ -201,7 +201,7 @@

Glossar des Projekts Co-Kreation in der Region – Systemisch
Veröffentlichungsdatum
-

17. Dezember 2024, 11:42:31

+

17. Dezember 2024, 13:18:34

diff --git a/docs/search.json b/docs/search.json index 1216e6d..5ffbd53 100644 --- a/docs/search.json +++ b/docs/search.json @@ -14,7 +14,7 @@ "href": "cosite001.html", "title": "Co-Site Glossar", "section": "", - "text": "Dieses Glossar enthält wichtige Begriffe des Projekts Co-Site rund um Klimawandelanpassung und unser Reallabor.\n\n\n\n\n\n\n\n360-Grad-Video\nVideo, das in alle Richtungen gleichzeitig aufgenommen wird, sodass sich die Zuschauer:innen in jede Richtung umsehen können. Diese Videos bieten ein immersives Erlebnis, bei dem Betrachter:innen das Gefühl haben, mitten im Geschehen zu sein, wenn sie das Video auf einem Bildschirm oder mit einer VR-Brillen betrachten.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: VR-Brille, Immersion \nTags: XR\n\n\n\nAgenda 2030\nDie Agenda 2030 ist ein internationales Abkommen, in dem Nachhaltigkeit, Armutsbekämpfung, ökonomische, ökologische und soziale Entwicklungen verknüpft sind. Sie soll allen Menschen ein Leben in Würde ermöglichen. Dafür hat sie 17 Ziele (Sustainable Development Goals) festgelegt.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: sustainable development goals, SDG, Transformation \nTags: Transformation\n\n\n\nAgilität\nAgilität ist die Fähigkeit einer Organisation, sich schnell an Veränderungen und Ereignisse anzupassen. Dies beinhaltet Flexibilität in Strukturen, Prozessen und Arbeitsweisen, um auf neue Anforderungen und Ressourcenverfügbarkeit zu reagieren. Dadurch können kontinuierliche Verbesserungen erzielt, Herausforderungen bewältigt und das gemeinsame Zielverständnis reflektiert und angepasst werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nAkteur:innen\nProaktiv oder aktiv handelnde Personen, Institutionen oder Organisationen im Wirkungsfeld des Reallabors oder eines Teilbereichs (Thema, Standort etc.) davon.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nAkteursnetzwerkanalyse\nEine Analyse der Beziehungen der Interessens- und Anspruchsgruppen. Sie dient als Arbeitsgrundlage zur Erfassung und Einbindung relevanter Akteur:innen, zur Erstellung von Wissen, das gesellschaftlich akzeptiert und tragfähig ist, sowie zur Akzeptanz der entwickelten Lösungsansätze.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nAllgemeine Weiterbildung\nAllgemeine Weiterbildung bezeichnet Bildungsmaßnahmen, die sich nicht direkt auf berufliche Anforderungen beziehen, sondern darauf abzielen, die allgemeinen Kenntnisse, Fähigkeiten und das Wissen von Menschen zu erweitern. Diese Art der Weiterbildung fördert sowohl die persönliche als auch die gesellschaftliche Entwicklung und richtet sich an eine breite Zielgruppe.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nAmbiguität\nMehrdeutigkeit eines Begriffs oder Sachverhalts. Beinhaltet auch situative Unsicherheiten und entscheidungsrelevante Uneindeutigkeiten, wenn verschiedene Möglichkeiten offenstehen und eine eindeutige Antwort oder ideale Lösung nicht offensichtlich ist.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nAnfälligkeit\nsiehe Vulnerabilität\nStatus: Entwurf \nSynonyme: Vulnerabilität \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nAnpassungsfähigkeit\nbezieht sich auf die Fähigkeit, verfügbare Ressourcen und Strategien, die Schäden von stressauslösenden Rahmenbedingungen und Entwicklungen zu bewältigen.\nStatus: Entwurf \nTags: Gefahr, KRITIS\n\n\n\nAR-Brille\nEine AR-Brille (Augmented Reality-Brille) ist ein tragbares Gerät (Head-Mounted Display), das wie eine Brille getragen wird und digitale Informationen in die reale Welt einblendet. Diese Brillen projizieren virtuelle Elemente, wie Bilder oder Texte, in das Sichtfeld des Benutzers und ermöglichen so interaktive und erweiterte Erfahrungen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Augmented Reality \nUnterbegriff von: Head-Mounted Display \nTags: XR\n\n\n\nAugmented Reality\n(AR)\nAugmented Reality (dt. augmentierte Realität, auch erweiterte Realität genannt) bezeichnet virtuelle Inhalte, wie starre oder bewegte Objekte, die mit der realen Umgebung überlagert werden. Diese überlagerten Zusatzinformationen werden in Echtzeit von Geräten wie Smartphones, Tablets oder speziellen AR-Brillen bereitgestellt und angezeigt.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Virtual Reality \nUnterbegriff von: Extended Reality \nTags: XR\n\n\n\nAugmented Virtuality\n(AV)\nAugmented Virtuality (dt. augmentierte Virtualität) bezeichnet eine teils virtuelle Umgebung, in der reale Inhalte eingefügt werden. Dabei werden Informationen aus der realen Welt, wie zum Beispiel Objekte oder Personen, in eine virtuelle Welt integriert.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nBalanced Scorecard\n(BSC)\nDie Balanced Scorecard ist ein ganzheitlich orientiertes Konzept zur Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten einer Organisation in Bezug auf ihre Vision und Strategie. Sie kombiniert Indikatoren aus verschiedenen Perspektiven und fördert dadurch die Transparenz sowie die strategische Ausrichtung der Organisation.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nBedarfsanalyse\nEine Bedarfsanalyse ermittelt systematisch Lücken und künftige Handlungsfelder in einem Themenfeld, einer Organisation oder Ziel- bzw. Dialoggruppe. Ziel ist es, basierend darauf, ziel- und themenorientierte Maßnahmen zu entwickeln und diese nachfrageorientiert anzubieten.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Prospektive Evaluation \nTags: Wirkung\n\n\n\nBegleitforschung\nEin Synonym für formative Evaluation\nStatus: Entwurf \nSynonyme: Formative Evaluation \nTags: Wirkung\n\n\n\nBerufliche Weiterbildung\nBerufliche Weiterbildung bedeutet, dass eine Person nach ihrer Ausbildung zusätzliche Fähigkeiten erwirbt. Entweder, um bestehendes Wissen zu vertiefen (Fortbildung), sich auf eine höhere Position vorzubereiten (Aufstiegsweiterbildung) oder eine neue berufliche Richtung einzuschlagen (Umschulung).\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nBest Practices\nPraktiken, Methoden und Verhaltensweisen, die in der Praxis zum Einsatz kommen und erprobt, verbreitet und (besonders) positiv evaluiert sind.\nEinfache Beschreibung: In der Praxis erprobte, verbreitete und positiv evaluierte Praktiken, Methoden und Verhaltensweisen. \nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Practices \nTags: Projekt\n\n\n\nBetriebliche Weiterbildung\nBei betrieblicher Weiterbildung handelt es sich um organisierte und vollständig oder teilweise vom Arbeitsgeber finanzierte Weiterbildungsmaßnahmen in unterschiedlichen Lernformaten (Lernvideos, digitale oder analoge Workshops, Hackathons, Barcamps…)\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nBevölkerungsschutz\nDer Bevölkerungsschutz beschreibt als Oberbegriff alle Aufgaben und Maßnahmen der Kommunen und der Länder im Katastrophenschutz sowie des Bundes im Zivilschutz.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nBewältigungskapazität\nDie Kombination aller Stärken, Eigenschaften und Ressourcen, die innerhalb einer Organisation, Gemeinschaft oder Gesellschaft vorhanden sind, um Katastrophenrisiken zu bewältigen und zu verringern und die Widerstandsfähigkeit zu stärken.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Katastrophe \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nBildung für Nachhaltige Entwicklung\n(BNE)\nBildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt, indem sie es ermöglicht, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Sie berücksichtigt dabei explizit planetare Grenzen.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transformation, Transformatives Lernen \nTags: Transformation, Transformatives Lernen\n\n\n\nBlackout\nUngeplanter, großflächiger und langanhaltender Stromausfall.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nBlaue Infrastruktur\nNetzwerk aus wassergeprägten Elementen, die eine Vielzahl von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Funktionen bereitstellen. Strategisch werden diese z.B. zur Bewältigung von Problemen im Wasserkreislauf (z.B. Wasseraufbereitung, Dürren, Regenwasserbewirtschaftung) angelegt. Natürliche Systeme sind u.a. Seen oder Flüsse; geplante Systeme umfassen Retentionsflächen, oder Flussrenaturierungen\nEinfache Beschreibung: Wasserbezogene Infrastruktur \nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nBlau-grüne Infrastruktur\n(BGI)\nStrategisch geplantes Netzwerk natürlicher und naturnaher Flächen bei besonderer Berücksichtigung der Wechselwirkungen mit dem natürlichen und technischen Wasserkreislauf (Wasserspeicherung, Hochwasser, Dürren, Wasseraufbereitung, Regenwasserbewirtschaftung). Primäre Elemente sind u.a. Retentionssysteme, Zisternen, Rigolen und urbane Gewässer; sekundäre Elemente sind u.a. Regengärten, Gründächer.\nEinfache Beschreibung: Dieses Konzept kombiniert Wasserbewirtschaftung (blau) mit Vegetation (grün), um nachhaltige und resiliente städtische und ländliche Umgebungen zu schaffen. \nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Infrastruktur \nTags: GBI\n\n\n\nChange Agents\nPersonen(-gruppen), die aktiv Veränderungen im Wirkungsbereich des Reallabors initiieren oder bestehende Prozesse hinterfragen und als Vorreiter:innen und Transformationsbeschleuniger:innen für Stakeholder des Reallabors fungieren\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transformation \nTags: Transformation\n\n\n\nCitizen Science\nDirekte Beteiligung von Bürger:innen am Forschungsprozess, beispielsweise beim Daten sammeln, auswerten und aufbereiten. Der Fokus liegt hierbei auf der aktiven Gestaltung und Umsetzung von Wissenschaft durch Bürger:innen.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nCo-Design\naktive und methodengeleitete Einbindung relevanter Stakeholdergruppen in den Forschungs- und Entwicklungsprozess\nEinfache Beschreibung: Sinnvolle Einbindung verschiedener Stakeholder in Prozesse. Dies passiert methodengeleitet und bewusst, unterstützt durch schrittweise Reevaluation und Anpassung gemeinsam mit relevanten Personen(-gruppen). Um seinem Anspruch gemäß sinnvoll zu sein, muss Co-Design stark kontext-angepasst vorgehen: Einzelne Elemente variieren je nach Stakeholder, Situation, Ort, Ressourcen, etc.. \nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Co-Kreation \nTags: Partizipation\n\n\n\nCo-Kreation\nGemeinschaftliche Gestaltung eines End- oder Zwischenprodukts unter Einbezug verschiedener Interessensgruppen\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nCo-kreative Wissenschaftskommunikation\nAnhand der Kommunikationsbedürfnisse gesellschaftlicher Gruppen, wie Bürger:innen, werden gemeinsam Inhalte sowie Formate der Wissenschaftskommunikation erdacht, produziert und entwickelt.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nCo-kreativer Workshop\nEin methodisch strukturiertes Setting der Zusammenarbeit mehrerer Personen, welches zumeist von einer Moderation geleitet wird. Ziel ist die gemeinschaftliche Erarbeitung, Gestaltung und Entwicklung eines oder mehrer Outputs, welche sowohl abstrakter als auch gestalterischer Natur sein können.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nController\nEin Controller ist ein Eingabegerät, das Nutzer:innen ermöglicht, Befehle und Aktionen an ein elektronisches System, beispielsweise einen Computer, zu senden. Beispiele sind Gamepads, Joysticks oder VR-Controller.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nCo-Site\nForschungsprojekt “Co-Kreation in der Region – Systematisch und innovativ Transfer entwickeln” (Co-Site) der TH Köln, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb der Initiative Innovative Hochschule gefördert wird\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nCo-Site-Glossar\nDas Glossar des Projekts Co-Site erläutert und beschreibt zentrale Begriffe und Konzepte, die im Kontext des Projekts verwendet werden, für alle Beteiligten verständlich. Es stellt die Basis für eine gemeinsame Kommunikation und Verständigung innerhalb des Projektes und darüber hinaus dar.\nEinfache Beschreibung: Das Glossar des Projekts Co-Site. \nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Glossar \nTags: Projekt\n\n\n\nDachbegrünung\nDachbegrünung beinhaltet die Bepflanzung von Dächern und bietet ökologische, ästhetische und funktionale Vorteile. Es gibt zwei Haupttypen: extensive Begrünung und intensive Begrünung. Die Hauptvorteile sind die Verbesserung des Stadtklimas, des Wassermanagements, der Energieeffizienz und der Biodiversität sowie die Steigerung der ästhetischen Qualität und der Lebensqualität in urbanen Räumen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Extensive Dachbegrünung, Intensive Dachbegrünung \nTags: GBI\n\n\n\nDateiformat\nVom Inhalt (Text, Bild, etc.) der Datei abhängige Struktur einer Datei. Es zeigt an zu welcher Art von Datei es gehört (z.B. Systemdatei oder Textdatei). Beispiele für Dateiformaten sind: DOCX, DOC, XLSX, XLS, PPTX, PPT, TXT, RTF, JPEG, PNG, TIFF und BMP\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Daten\n\n\n\nDatenerfassung\nEin Prozess der Sammlung und Messung von Informationen über bestimmte Variablen in einem etablierten System, der es ermöglicht, relevante Fragen zu beantworten und Ergebnisse zu bewerten.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Informationsystem\n\n\n\nDateninteroperabilität\nFähigkeit, die Daten sinnvoll zu kombinieren und zu formatieren, so dass sie von einem System in ein anderes übertragen werden können.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten, Dateiformat, Informationssystem\n\n\n\nDatenkatalog\nVerzeichnis, welches Daten und Metadaten enthält und dazu dient, die in einem Unternehmen oder einem Projekt verfügbaren Datenquellen zu beschreiben und zu organisieren. Ein Datenkatalog erleichtert das Auffinden, Verstehen und Verwalten von Daten durch Dokumentation und Suchfunktionen.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nDatenvisualisierung\nDie grafische Darstellung von Informationen und Daten unter Verwendung visueller Elemente wie Diagramme, Grafiken und Karten zum Verständnis von Mustern, Trends und Ausreißern in einem Datensatz\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Co-Site, Risikokarte, Gefahrenkarte\n\n\n\nDezentrale Regenwasserversickerung\nVersickerung von anfallendem Niederschlagswasser direkt vor Ort. Das Wasser verbleibt auf dem Grundstück. Dies dient dem Erhalt des natürlichen Wasserkreislaufs sowie der Entlastung des Kanalnetzes und der Kläranlagen.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nDialoggruppe\nEine Gruppe von Personen, die von den Maßnahmen des Reallabors angesprochen und durch Kommunikation und co-kreative Formate in den Entwicklungsprozess eingebunden werden sollen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Zielgruppe \nTags: Kommunikation\n\n\n\nDidaktisches Design\nDidaktisches Design bezeichnet den systematischen Planungs- und Gestaltungsprozess von Lernumgebungen und Weiterbildungsangeboten. Ziel ist es, Lernziele, Lerninhalte und ggf. Prüfungen so aufeinander zu beziehen, dass sie kompetenzorientiert ausgerichtet sind und den Lernenden optimale Bedingungen für den Lernerfolg bieten.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nDigitaler Zwilling\nEin Digitaler Zwilling ist ein virtuelles Modell eines physischen Objekts oder Systems, welches dessen Merkmale und Verhalten wie bspw. physikalische Eigenschaften zumeist in Echtzeit widerspiegelt. Diese digitale Repräsentation ermöglicht Analysen, Simulationen und Optimierungen, wodurch die Leistung und Effizienz des realen Gegenstücks verbessert werden können.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Simulationen, Urbaner Digitaler Zwilling \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nDürre\nEine durch geringeren Niederschlag und/oder hohe Evapotranspiration verursachte Trockenheit, die stark (statistisch signifikant) von dem Normalzustand in einer gegebenen Periode abweicht. Man unterscheidet meteorologische (v.a. Niederschlag), landwirtschaftliche (v.a. Bodenfeuchtigkeit), hydrologische (v.a. auf Abfluss) und sozio-ökonomische Dürren (v.a Auswirkung auf Wirtschaft und Gesundheit).\nEinfache Beschreibung: Meint eine Trockenheit, welche aufgrund von weniger Regen und/oder die Verdunstung von Wasser durch Pflanzen und den Boden hoch ist, was zu einem deutlich trockeneren Zustand führt als üblich. \nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nDürreindex\nWert, der Niederschlagsmangel eines Aggregationszeitraumes im Vergleich zum beobachteten Defiziten eines Referenzzeitraumes bewertet. Er gibt Ausmaß, Dauer und Intensität von Dürrebedingungen an. Dürreindizes basieren meist auf Niederschlags-, Verdunstungs-, und Bodenfeuchtigkeitsdaten einer Region z.B. Standardized Precipitation Evaporation Index (SPEI) oder Palmer Drought Severity Index (PDSI)\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren, Risikomanagement\n\n\n\nEntsiegelung\nRückgängigmachen einer Flächenversiegelung. Zumeist im Zusammenhang mit der Schaffung von Grünland und Flächen zur Versickerung von Regenwasser und der Wiederherstellung der Bodenfunktion in und um Städte.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nEntwicklungsteam\nBesteht aus Expert:innen verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die ein Produkt planen, gestalten und umsetzen. Ziel ist es, effizient zusammenzuarbeiten, um Lösungen zu entwickeln, Anforderungen zu erfüllen und Projektdokumentationen zu erstellen. Es nutzt oft agile Methoden zur Organisation und kontinuierlichen Verbesserung seines Arbeitsauftrags und seiner Zusammenarbeit.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt, Projektmanagement\n\n\n\nErweiterte Realität\nSiehe Augmented Reality\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nEvaluation\nEvaluation stellt die systematische und empirische Analyse von Konzepten, Bedingungen, Prozessen und Wirkungen zielgerichteter Aktivitäten dar (siehe Hager, Patry & Brezing, 2000). Ziel ist es, Wirkungen zu planen sowie Erkenntnisse über Wirksamkeiten zu gewinnen und aus diesen zu lernen.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nEvapotranspiration\nGesamtwasserverlust einer Fläche an die Atmosphäre über eine bestimmte Zeit. Sie setzt sich aus der Evaporation (Verdunstung) von Oberflächengewässern und Böden sowie der Transpiration durch vorallem Vegetation zusammen.\nEinfache Beschreibung: Verdunstung aus Wasser- und Landoberflächen sowie aus der Tier- und Pflanzenwelt. \nStatus: Entwurf \nTags: Ökosystem\n\n\n\nExpertisegruppe\nEine Expertisegruppe ist ein Team von Fachleuten und Expert:innen, die über spezifisches Wissen und Erfahrung in einem bestimmten Bereich verfügen. Diese Gruppe findet sich zusammen, um tiefgehende Analysen, Bewertungen oder Entwicklungen zu einem bestimmten Thema durchzuführen. Expertisegruppen werden eingesetzt, um fundierte Entscheidungen zu unterstützen und komplexe Probleme zu lösen.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nExposition\nExposition beschreibt ob und wie stark eine Person, eine Stadt, ein Gebäude, sonstige Infrastruktur oder ein Ökosytsem gegenüber seinen Umgebungseinflüssen, z. B. einer Gefahr, ausgesetzt ist. Eine hohe Exposition begünstigt das Risiko.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahr, Risikomanagement\n\n\n\nExtended Reality\n(XR)\nExtended Reality umfasst alle Technologien, die die reale mit der digitalen Welt verschmelzen, einschließlich der folgenden: VR - Virtuelle Realität, AR - Erweiterte Realität, MR - Gemischte Realität.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nExtensive Dachbegrünung\nExtensive Dachbegrünung bezeichnet eine pflegeleichte Form der Begrünung von Dachflächen. Dabei wird eine dünne Substratschicht (5-15 cm) verwendet und die Dächer werden mit robusten, trockenheitsresistenten Pflanzen wie Sedum oder Kräutern bepflanzt. Extensive Dachbegrünung trägt zur Verbesserung des Mikroklimas, zur Reduzierung von Regenwasserabfluss und zur Förderung der Biodiversität bei.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Dachbegrünung \nUnterbegriff von: Dachbegrünung \nTags: GBI\n\n\n\nExterne Wissenschaftskommunikation\nKommunikation über wissenschaftliche Inhalte und Ergebnisse zwischen der Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Akteur:innen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Interne Wissenschaftskommunikation \nUnterbegriff von: Wissenschaftskommunikation \nTags: Kommunikation\n\n\n\nExtremereignis\nEin außergewöhnliches Ereignis, das sehr selten ist und in seiner Ausprägung deutlich vom bisherigen Mittelwert abweicht. Kann zu hohen Schäden führen (z. B. Hitzewelle, Starkregen oder Blackout).\nEinfache Beschreibung: Ein außergewöhnliches Ereignis, das zu hohen Schäden führen kann. \nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nEye-Tracking\nEye-Tracking ist eine Technologie, die die Bewegungen und Positionen der Augen erfasst, um zu erkennen, wohin eine Person schaut. Dies kann beispielsweise in VR-Systemen verwendet werden, um das System an die Blickrichtung anzupassen und eine natürlichere Interaktion zu ermöglichen sowie um Messdaten zu sammeln.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nFassadenbegrünung\nbezeichnet die Bepflanzung von Fassaden, um ökologische, ästhetische und funktionale Vorteile zu erreichen. Hauptarten sind die direkte und indirekte Fassadenbegrünung. Hauptvorteile sind: Verbesserung des Mikroklimas, Energieeffizienz, Schallschutz, Förderung von Artenvielfalt, Gebäude- und Fassadenschutz sowie das Erscheinungsbild und die Lebensqualität in urbanen Räumen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Direkte Fassadenbegrünung, Indirekte Fassadenbegrünung \nTags: GBI\n\n\n\nFernerkundung\nDer vom englischen Ausdruck remote sensing abgeleitete Begriff Fernerkundung umschreibt die Gesamtheit aller Methoden, die das kontaktlose wissenschaftliche Beobachten und Erkunden eines Gebiets aus der Ferne erlauben.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nFlusshochwasser\nFlusshochwasser ist das Ergebnis von starken Niederschlägen. Können die anfallenden Wassermassen durch einen gesättigten, gefrorenen oder versiegelten Boden nicht aufgenommen werden, fließen sie aus dem Einzugsgebiet in den Fluss. Fließen die Wassermassen dort nicht schnell genug ab, tritt der Fluss über seine Ufer.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nFluviale Überflutung\nGewässerzustand, bei dem der Wasserstand deutlich über dem normalen Pegelstand liegt und über die Ufer tritt. Überschwemmungen sind die Folge.\nEinfache Beschreibung: Überflutung durch überlaufende Gewässer \nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nFormative Evaluation\nFormative Evaluation findet prozessbegleitend statt und ist wichtiger Bestandteil der Projektumsetzung. Durch den kontinuierlichen Vergleich aktueller Entwicklungen mit der ursprünglichen Zielsetzung ermöglicht sie die frühzeitige Entdeckung von Fehlentwicklungen und damit die Anpassungsfähigkeit an (veränderte) Bedarfe. Wird auch als Synonym für Begleitforschung und Wirkungsmonitoring genutzt.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Evaluation \nSynonyme: Wirkungsmonitoring \nTags: Wirkung\n\n\n\nFortbildung\nFortbildungen sind berufsbezogene Weiterbildungsangebote, die dazu dienen, die Fähigkeiten und Kenntnisse im aktuell ausgeübten Beruf zu erweitern (Anpassungsfortbildung) oder den beruflichen Aufstieg innerhalb desselben beruflichen Feldes zu fördern (Aufstiegsfortbildung).\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nFühlbarer Wärmestrom\nFluss von thermischer Energie, der als Änderung von Temperaturen direkt gemessen (gefühlt) werden kann (z.B. Erhitzung der Luft über einer heißen Asphaltoberfläche).\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nFuture Skills\nFuture Skills sind Zukunftskompetenzen, die für aktuelle und künftige berufliche, gesellschaftliche und persönliche Herausforderungen bedeutend sind. Dazu zählen u. a. Kompetenzen, um Zukunft zu gestalten, Neues anzugehen, Veränderungen zu bewirken, neue Lösungen zu entwickeln.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nGame-Based Learning\n(GBL)\nGame-Based Learning (dt. spielebasiertes Lernen) steht für das Lernen mit Spielen, sowohl mit Lernspielen als auch mit „normalen“ Spielen. Durch interaktive Elemente können komplexe Themen auf spielerische Weise verständlich gemacht werden. GBL fördert die aktive Teilnahme und kann in verschiedenen Bildungskontexten, von Schulen bis zur beruflichen Weiterbildung, eingesetzt werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nGamification\nGamification beschreibt die Handlung, Spielmethoden oder -elemente in spielfremden Anwendungen, Umgebungen oder Prozessen einzubinden. Dabei können Elemente wie Punktesysteme, Belohnungen oder Ranglisten eingesetzt werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nGefahr\nZustand, Umstand oder Vorgang, durch dessen Einwirkung ein Schaden an einem Schutzgut entstehen kann.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nGefahrenabwehr\nStaatliche Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung. Dazu arbeiten Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz und andere Behörden zusammen, um die Vulerabilität oder Schaden von Menschen, Sachgütern und Umwelt zu verhindern oder zu minimieren.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nGefahrenereignis\nEin spezifisches, plötzlich eintretendes Ereignis, das die latente Gefahr tatsächlich realisiert und zu schädlichen Folgen führt.\nStatus: Entwurf \nTags: Gefahr\n\n\n\nGefahrenkarte\n(GK)\nBeschreibt die räumliche Ausdehnung eines Events oder Phänomens, zum Beispiel einer Naturgefahr, das mögliche negative Auswirkungen auf das gezeigte Gebiet hat.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nGemeinwohlorientierung\nGemeinwohlorientierung fokussiert darauf, Entscheidungen und Maßnahmen zu treffen, die das Wohl der gesamten Gesellschaft im Fokus haben. Dabei steht nicht der individuelle oder wirtschaftliche Nutzen im Vordergrund, sondern der positive Einfluss auf das Gemeinwesen. Dies kann z.B. die Stärkung von benachteiligten Gruppen bedeuten.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Impact \nTags: Projekt\n\n\n\nGeodaten\nAlle Daten mit direkten oder indirekten Bezug zu einem bestimmten Standort auf der Erdoberfläche.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten, Informationssystem\n\n\n\nGeodatenbank\nEine Datenbank, die das Speichern, Abfragen und Analysieren von Geodaten (Punkt, Linie, Polygon) ermöglicht.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Datenkatalog, Geodatensatz, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nGeodatendienste\nDienste, die den Zugang zu und die Verarbeitung von Geodaten über das Netz ermöglichen.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Web Map Service, Web Feature Service\n\n\n\nGeodatenformat\nStandard für die Kodierung geografischer Informationen in einer Computerdatei als spezielles Dateiformat (.shp,.tif,.geojson) zur Verwendung in geografischen Informationssystemen (GIS) und anderen raumbezogenen Anwendungen.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Daten, Dateiformat, Rasterdaten, Vektordaten\n\n\n\nGeodateninfrastruktur\nInfrastruktur, bestehend aus Geodaten, Metadaten, Geodiensten, gemeinsamen Vereinbarungen, Netzdiensten und Technologien, die den Zugang zu Geoinformationen und deren Verwaltung erleichtern\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Daten, InfoTool, Geodatenbank, Geodatendienst\n\n\n\nGeodatensatz\neine Sammlung von Daten, die verwandten geografischen Merkmalen entsprechen\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Rasterdaten, Vektordaten, Geodaten\n\n\n\nGeodatenverarbeitung\nVerwendung eines Rahmens oder einer Reihe von Werkzeugen zur Bearbeitung von Geodaten, um ein abgeleitetes Geodatenprodukt zu erhalten\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Räumliche Analyse\n\n\n\nGeoinformationssystem\n(GIS)\nInformationssystem zur Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Visualisierung und Analyse von Geodaten. Es wird auch zur räumlichen Verknüpfung nicht-räumlicher Datensätze verwendet.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Geodaten, InfoTool, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nGeokodierung\nDer Prozess der Umwandlung von Adressen (z. B. einer Straßenadresse) in geografische Koordinaten (z. B. Breiten- und Längengrad).\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Geoinformationssystem, Georeferenzierung\n\n\n\nGeoNode\nWebbasierte Anwendung und Geospatial Content Management System (CMS), eine Plattform für die Verwaltung und Veröffentlichung von Geodaten. Es ermöglicht nicht spezialisierten Nutzern, Daten gemeinsam zu nutzen und interaktive Visualisierungen (Karten, Geostories, Dashboards) zu erstellen.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, InfoTool, Geoinformationssystem, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nGeoportal\nEin Webportal, das dazu dient, geografische Informationen und damit verbundene geografische Dienste (Visualisierung, Verarbeitung, Analyse usw.) über das Internet zu finden und abzurufen.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Geoinformationssystem, Geodateninfrastruktur, InfoTool\n\n\n\nGeoreferenzierung\nDer Prozess der Verknüpfung eines digitalen Rasterbildes oder einer Vektordatenbank mit einem Koordinatenreferenzsystem.\nStatus: Entwurf \nTags: Geoinformationssystem, Geodaten\n\n\n\nGeoServer\nEin Open Source-Webserver auf Java-Basis, der es Benutzern ermöglicht, Geodaten unter Verwendung der vom Open Geospatial Consortium (OGC) definierten offenen Standards zu visualisieren und zu bearbeiten.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, GeoNode, Geodatendienst, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nGeostories\nEin Tool in GeoNode, das dem Benutzer die Möglichkeit bietet, durch die Kombination von Text, interaktiven Karten und anderen Multimedia-Inhalten wie Bildern und Videos oder anderen Inhalten Dritter ansprechende Geschichten zu erstellen.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, GeoNode, InfoTool, Datenvisualierung\n\n\n\nGlobal Change\nUmfassende und langfristige Veränderungen des Erdsystems. Dies umfasst Klimawandel, Landnutzungsänderungen, Urbanisierung, Verlust der Biodiversität und Verschmutzung, unter starkem und zunehmendem Einfluss durch Menschen. Die Auswirkungen sind global und betreffen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.\nEinfache Beschreibung: Weltweite Veränderungen der natürlichen Prozesse (z.B. Klimawandel, Wüstenbildung), die durch die Aktivität des Menschen auf der Erde hervorgerufen wurden bzw. werden, und ihre wechselseitigen Einflüsse auf den Menschen. \nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nGlossar\nEine strukturierte Sammlung von Begriffen mit Bedeutungserklärungen, die im Kontext des Glossars Gültigkeit haben und für alle Beteiligten verständlich sind. Ein Glossar wird kooperativ erstellt und fortlaufend gepflegt.\nEinfache Beschreibung: Eine strukturierte Sammlung von Begriffen mit Bedeutungserklärungen. \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nGreen Skills\nGreen Skills umfasst Handlungswissen und -kompetenzen sowie Werte, die für die Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft und Wirtschaft erforderlich sind, um ressourceneffiziente, nachhaltige Wirtschafts- und Arbeitswelten sowie lebenswerte Umgebungen zukunftsfähig zu gestalten.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nGrün-blaue Infrastruktur\n(GBI)\nNetzwerk aus Vegetationselementen (grün) in einem Flächenplan, das auch Wasserkomponenten (blau) integrieren kann. Die Flächen sind naturnah angelegt oder bereits natürlich vorhanden. Grüne Elemente wie Parkanlagen fördern die Biodiversität, den Erhalt von Ökosystemdienstleistungen. Blaue Elemente wie Überflutungs- und Retentionsflächen betreffen eher den Wasserkreislauf.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nGrundhochwasser\nBei normalem Wasserstand fließt Grundwasser z.B. in Richtung von Flüssen oder Senken ab. Bei Flusshochwasser strömt jedoch Flusswasser in Richtung des Landes, weshalb das Grundwasser nicht mehr abfließen kann. Das nicht abfließende Grundwasser steigt an und führt zu Überflutungen durch Grundhochwasser.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nGrüne Infrastruktur\n(GI)\nNetzwerk aus strategisch geplanten angelegten Strukturen von natürlichen und naturnahen Flächen. Sie fokussieren sich meist auf städtische Bereiche einer Landschaft und dienen zur Erhaltung oder Erstellung von Biodiversitätskorridoren und bieten Ökosystemleistungen. Darunter fallen Maßnahmen wie Dach-/Fassadenbegrünung, Stadtbäume, Alleen, Parks und Stadtwälder.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Blau-grüne Infrastruktur \nTags: GBI\n\n\n\nHand-Tracking\nHand-Tracking im VR/AR-Bereich bezieht sich auf die Technologie, die es ermöglicht, die Bewegungen und Positionen der Hände eines Benutzers in Echtzeit zu erfassen und in der virtuellen oder erweiterten Umgebung darzustellen. Dies erfolgt meist durch Kameras, welche Handgesten und deren Position präzise erkennen, um Interaktionen ohne physische Controller zu ermöglichen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Eye-Tracking \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nHärtung\nDurch Härtung können Organisationen und Institutionen ihre Infrastrukturen, Systeme und Prozesse widerstandsfähiger gegen Bedrohungen machen. Es werden die Auswirkungen von Risiken verringert sowie die Fähigkeit auf Zwischenfälle oder negative Ereignisse zu reagieren und sich davon zu erholen verbessert.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS, Risikomanagment\n\n\n\nHead-Mounted Display\n(HMD)\nEin Head-Mounted Display ist ein tragbares visuelles Anzeigesystem, das vor den Augen des Benutzers positioniert wird und visuelle Informationen direkt in das Sichtfeld projiziert. Oft in Form einer Brille oder eines Helms genutzt, ermöglichen HMDs immersive Erlebnisse in Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Sie enthalten kleine Displays oder Projektoren zur Darstellung der Inhalte.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nHochwasser\nHochwasser ist eine zeitlich beschränkte Überschwemmung von normalerweise nicht mit Wasser bedecktem Land.\nEinfache Beschreibung: Hochwasser ist eine zeitlich beschränkte Überschwemmung von normalerweise nicht mit Wasser bedecktem Land. \nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nHochwassergefahrenkarte\n(HWGK)\nInformiert über die mögliche Überflutung durch Pegelanstieg von i.d.R. Oberflächengewässern und der zu erwartenden Fließgeschwindigkeit, Ausdehnung und Tiefe; informiert allein über die mögliche Gefahr\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren, Risikomanagement\n\n\n\nHochwasserrisikokarte\n(HWRK)\nZeigt, wo Schäden durch ein Hochwasser entstehen können, also jene Gebiete, die von einer Hochwassergefahr möglicherweise betroffen sind.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement, Naturgefahren\n\n\n\nImmersion\nImmersion bezeichnet das Erleben des Eintauchens in eine virtuelle oder künstlich geschaffene Umgebung. In diesem Zustand fühlen sich die Benutzenden so, als wären sie tatsächlich Teil dieser Umgebung, was durch Technologien wie bspw. VR-Brillen, hochwertige Grafiken und räumlichen Sound erreicht wird.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nImpact\nImpact bezeichnet Veränderungen auf gesellschaftlicher Ebene, die durch Projektaktivitäten erreicht wurden. Impact ist die vierte der vier Stufen des IOOI-Wirkungsmodells.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nInfoTool\nEine webbasierte Plattform zur Speicherung, Visualisierung, Analyse und gemeinsamen Nutzung von räumlichen und nicht-räumlichen Daten zur Unterstützung der Klimaanpassung auf kommunaler Ebene im Rahmen des CoSite-Projekts.\nStatus: Entwurf \nTags: GeoNode, Geoinformationssystem, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nInfrastruktur\nMaterielles, institutionelles, ökologisches und personelles Fundament einer funktionierenden Gesellschaft oder eines funktionierenden Systems. Unterschieden wird häufig zudem in technische und soziale Infrastruktur.\nEinfache Beschreibung: Materielles, institutionelles und personelles Fundament einer funktionierenden Gesellschaft. \nStatus: Entwurf \nTags: GBI, KRITIS\n\n\n\nInput\nRessourcen, wie z.B. Arbeitskräfte, Sach- und Finanzmittel, die im Projekt eingebacht werden können. Input ist die erste von vier Stufen des IOOI-Wirkungsmodells.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nIntensive Dachbegrünung\nIntensive Dachbegrünung bezeichnet eine Form der Begrünung von Dächern, bei der eine dickere Substratschicht (>15 cm) verwendet wird. Diese Art der Begrünung ermöglicht eine vielfältige Pflanzenwahl, wie z.B. Sträucher und kleine Bäume. Intensive Dachbegrünungen erfordern regelmäßige Pflege und Bewässerung, bieten aber Vorteile wie verbesserte Luftqualität, Regenwasserrückhaltung und Wärmedämmung.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nInterdependenz\nInteraktion oder gegenseitige Beeinflussung, z.B. zwischen verschiedenen kritischen Infrastrukturen.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nInterne Wissenschaftskommunikation\nKommunikation über wissenschaftliche Inhalte und Ergebnisse, die zwischen Wissenschaftler:innen stattfindet.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Externe Wissenschaftskommunikation \nTags: Kommunikation\n\n\n\nKartenprojektion\nMathematisches Verfahren zur Darstellung der dreidimensionalen Erdoberfläche als zweidimensionale ebene Fläche. Es gibt verschiedene Projektionen mit unterschiedlichen Eigenschaften, z.B. Winkel- oder Flächentreue. Dabei gibt es Verzerrungen, da zweidimensionale Projektionen die dreidimensionale Realität nur annähern können. Die Wahl der Projektion für eine Anwendung hängt von Zweck und Region ab.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI, Daten\n\n\n\nKaskadeneffekt\nEin kaskadierender Ausfall liegt vor, wenn eine Störung in einer Infrastruktur den Ausfall einer Komponente in einer zweiten Infrastruktur verursacht, was wiederum zu einer Störung in der zweiten Infrastruktur führt. Verstärkt wird dieser Effekt, wenn es sich dabei um Kritische Infrastrukturen mit gegenseitiger Abhängigkeit handelt.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nKatastrophe\nEine schwerwiegende Störung des Funktionierens eines Gemeinwesens oder einer Gesellschaft auf beliebiger Ebene. Dies verursacht u.a. menschliche, materielle, wirtschaftliche und ökologische Verluste und Auswirkungen.\nEinfache Beschreibung: Eine Katastrophe ist ein großes Unglück, das das normale Leben stark stört. Es verursacht Schäden bei Menschen, Gebäuden, der Wirtschaft und der Umwelt. Katastrophen können zum Beispiel durch Naturereignisse wie Erdbeben oder durch menschliche Aktivitäten wie Unfälle passieren. \nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren, Risikomanagement\n\n\n\nKatastrophenschutz\n(KatS)\nEine landesrechtliche Organisationsform zur Gefahrenabwehr bei Katastrophen, bei der alle beteiligten Behörden und Organisationen unter einheitlicher Führung zusammenarbeiten. Er umfasst koordiniertes Vorgehen zur Vermeidung, Bewältigung und Minimierung von Katastrophen, um Menschenleben zu schützen, Sachschäden zu begrenzen und die Funktionsfähigkeit kritischer Infrastrukturen aufrechtzuerhalten.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nKlimaanpassung\nMaßnahmen und Strategien, die ergriffen werden, um sich an Klimaveränderungen und deren Auswirkungen anzupassen, egal ob diese natürlichen Ursprungs sind oder durch menschliche Aktivitäten verursacht werden. Es kann sich auf langfristige Klimaveränderungen sowie auf klimatische Variabilität beziehen. Wird oft synonym zu Klimawandelanpassung verwendet.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Klimawandelanpassung \nTags: Klima\n\n\n\nKlimakommunikation\nKommunikation, die darauf abzielt, die Entwicklung des (globalen) Klimas und seine Herausforderungen und Risiken gut verständlich, faktenbasiert und kontextgerecht an diverse Dialoggruppen zu vermitteln. Die Art und Weise, wie über diese Themen gesprochen wird, ist dabei maßgeblich für die Wahrnehmung des Klimawandels und den erfolgreichen Austausch von Informationen.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nKlimaresiliente Stadt\nStadt, die als sozial-ökologisches System widerstandsfähig gegen die Folgen des Klimawandels (z.B. Starkregen, Trockenheit, Hitze) ist. Für eine klimaresiliente Stadt werden häufig Klimafolgenanpassungsmaßnahmen ergriffen.\nStatus: Entwurf \nTags: Klima, Klimawandelanpassung\n\n\n\nKlimarisiko\nDas physische Risiko, welches aus den Auswirkungen des Klimawandels resultiert. Das Klimarisiko setzt sich aus den Elementen Naturgefahr, Exposition, Sensitivität und Anpassungskapazität eines betrachteten Systems zusammen.\nStatus: Entwurf \nTags: Klima\n\n\n\nKlimaschutz\nMaßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken; zielen darauf ab das Klima in einem für den Menschen bewohnbaren Bereich zu stabilisieren. Im Fokus steht die Minimierung des anthropogenen Treibhauseffektes durch Verhindern oder Abmindern der Ursachen (z.B. mineralische Abscheidung von CO2). Klimaschutz hat auch positive Nebeneffekte auf Ökosysteme, z.B. wirkt er der Versauerung der Meere entgegen.\nEinfache Beschreibung: Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken. \nStatus: Entwurf \nTags: Klima\n\n\n\nKlimawandelanpassung\nDie Anpassung eines Systems (z.B. Kommune, Haushalt, Landwirtschaft) an die zu erwartenden klimatischen Änderungen und Folgen des anthropogenen Klimawandels der Gegenwart und Zukunft. Berücksichtigt werden negative und positive Folgen. Aktivitäten sind technisch, infrastrukturell, sozial, kulturell, wirtschaftlich, ökologisch oder administrativ. Wird oft synonym zu Klimaanpassung verwendet.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Klimaanpassung \nTags: Transformation, Klima\n\n\n\nKollaborativ\nKollaboration bedeutet bzgl. eines gemeinsamen Ziels zusammenzuarbeiten. Hierbei geht es darum, gemeinsam im Team Probleme so zu lösen und Ideen zu entwickeln, in denen verschiedene Sichtweisen integriert sind.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nKommunikation\nDer Austausch oder die Übertragung von Informationen, die sowohl direkt als auch indirekt über verbale und nonverbale Signale (Sprache, Tonfall, Gesten) sowie über Medien (Schrift, Bilder) digital und analog vermittelt werden können.\nEinfache Beschreibung: Der Austausch oder die Übertragung von Informationen über Personen oder vermittelt durch Medien \nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nKoordinatensystem\nEin Referenzsystem, um die Position eines Objekts im Raum mit Hilfe von Zahlen (Koordinaten) zu beschreiben\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nKrise\nVom Normalzustand abweichende Situation mit dem Potenzial für oder mit bereits eingetretenen Schäden an Schutzgütern, die mit der normalen Aufbau- und Ablauforganisation nicht mehr bewältigt werden kann, sodass eine Besondere Aufbauorganisation (BAO) erforderlich ist.\nEinfache Beschreibung: Eine außerordentliche und nicht vorhersagbare Situation, die nicht mit herkömmlichen Mittlen zu bewältigen ist und reputationsschädigend sein kann. \nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nKrisenmanagement\nAlle Maßnahmen zur Vorbereitung auf Erkennung und Bewältigung, Vermeidung weiterer Eskalation sowie Nachbereitung von Krisen. (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 2024: Glossar)\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagment\n\n\n\nKRITIS-Branche\nDie Untergliederung einer der KRITIS-Sektoren. Der KRITIS-Sektor Energie umfasst beispielsweise die KRITIS-Branchen Elektrizität, Gas, Mineralöl und Fernwärme.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: KRITIS-Sektoren \nTags: KRITIS\n\n\n\nKritische Infrastrukturen\n(KRITIS)\nKritische Infrastrukturen sind Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. (Bundesministerium des Inneren 2009)\nEinfache Beschreibung: Kritische Infrastrukturen sind wichtige Einrichtungen und Organisationen. Wenn sie ausfallen oder Probleme haben, kann dies zu längeren Versorgungsengpässen, großen Störungen der öffentlichen Sicherheit oder anderen ernsthaften Folgen führen. \nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nKRITIS-Sektoren\nDie Gesamtheit aller Sektoren, die laut Innenministerium als Kritische Infrastrukturen eingeordnet werden, z.B. Wasser, Energie, Ernährung, Finanz- & Versicherungswesen, Gesundheit, Informationstechnik & Telekommunikation, Siedlungsabfallentsorgung, Medien & Kultur, Stadt & Verwaltung, Transport & Verkehr.\nEinfache Beschreibung: Die Gesamtheit der KRITIS-Sektoren. \nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nLatenter Wärmestrom\nFluss von thermischer Energie, der nicht direkt proportional durch eine Änderung der Temperatur gemessen werden kann (z.B. thermische Verdunstung von Wasser aus einem Pflanzenblatt). Auch: Verborgener Wärmestrom.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI, Daten\n\n\n\nLernsettings\nLernsettings regen Lernende darin an, sich Handlungswissen und -kompetenzen anzueignen. Beispiele gibt es viele, wie z. B.: Workshops, Barcamps, E-Learningformate, Blended Learning (Kombination aus Präsenzphasen und Online-Lernen), immersive Lernwelten, Reallabore.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nMakroebene\nEbene der Wissenschaftskommunikation mit dem Ziel der Kommunikation über das Gesamtsystem wissenschaftlicher Funktionen und Leistungen für die Gesellschaft.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nMegatrends\nTiefgreifende, langfristige Entwicklungen, die globale Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft, Technologie und Umwelt haben. Sie beeinflussen verschiedene Lebensbereiche nachhaltig und verändern grundlegende Strukturen und Verhaltensweisen über Jahrzehnte hinweg. Beispiele für Megatrends sind Klimawandel, Digitalisierung und demografischer Wandel.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nMesoebene\nEbene der Wissenschaftskommunikation mit dem Fokus auf die Kommunikation wissenschaftlicher Einrichtungen zu eigenen Aufgaben und Leistungen.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nMetadaten\nStrukturierte Daten, die Informationen über andere Daten und Datenquellen enthalten\nStatus: Entwurf \nTags: Geoinformationssystem, Geodaten, Geodateninfrastruktur, Datenkatalog\n\n\n\nMikroebene\nEbene der Wissenschaftskommunikation mit dem Fokus auf die Kommunikation einzelner Wissenschaftler:innen zu Forschungsthemen sowie Projekten (Vorhaben und Ergebnissen).\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nMikroklima\nSpezifisches Klima, das sich sehr lokal in bodennahen Luftschichten entwickelt und stark von vorhandenen Oberflächen beeinflusst wird. Dazu gehören Untergrund, Vegetation und Bebauung. Faktoren wie die thermischen Eigenschaften der Oberfläche spielen eine wesentliche Rolle. Unterschiede in Geländeform oder Pflanzenbewuchs können in kleinen Bereichen große Temperaturunterschiede hervorrufen.\nEinfache Beschreibung: Spezifisches Klima, das sich sehr lokal in bodennahen Luftschichten entwickelt und stark von vorhandenen Oberflächen beeinflusst wird \nStatus: Entwurf \nTags: Hitzeinsel\n\n\n\nMixed Reality\n(MR)\nMixed Reality deckt die Bereiche zwischen realer Umgebung und vollständig virtueller Umgebung ab und ermöglicht Interaktionen in beiden Richtungen zwischen realen und digitalen Komponenten.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nModellregionen\nRäumlich abgegrenzte Gebiete, in denen Transformation exemplarisch im regionalen Kontext erprobt und evaluiert wird. Dabei kann die Abgrenzung auf unterschiedlichen Konzepten basieren, z.B. Kommune, Städte oder Flusseinzugsgebiete. In Co-Site sind die Modellregionen Kommunen oder Städte.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nMonitoring\nSynoym zu formativer Evaluation.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nNachhaltigkeit\nNachhaltigkeit wird verstanden im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, in der Bedürfnisse der heutigen Gesellschaft so befriedigt werden, dass es zukünftigen Generationen nicht schadet oder im besten Fall nutzt. Die drei Dimensionen; ökologisch tragfähig, sozial gerecht und wirtschaftlich effizient, werden dabei gleichberechtigt betrachtet.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nNachhaltigkeitsmanagement\nUmfasst die Entwicklung von Strategien, Maßnahmen und Konzepten hinsichtlich der nachhaltigen Entwicklung sowie das Hinwirken auf deren Umsetzung. Ziel ist es ökonomische, ökologische und soziale Bedürfnisse in Einklang zu bringen und dabei eine intergenerationale Gerechtigkeit zu fördern.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nNachhaltigkeitsstrategie\nKonzept, welches einen strategischen und methodischen Umsetzungsplan in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung vorweist. Die Umsetzung kann auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene erfolgen.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nNaturbasierte Lösung\nsind Maßnahmen, die von der Natur inspiriert und durch sie unterstützt werden, sie gehen(gesellschaftliche) Herausforderungen an, bieten viele Ökosystemleistungen, einschließlich des Gewinns an biologischer Vielfalt, haben eine hohe Effektivität und weisen eine hohe wirtschaftliche Effizienz auf.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nNature-based Solution\nsiehe Naturbasierte Lösung\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Naturbasierte Lösung \nTags: GBI\n\n\n\nNaturgefahr\nMit der Natur oder Umweltfaktoren verbundene Gefahr\nEinfache Beschreibung: Mit der Natur oder Umweltfaktoren verbundene Gefahr \nStatus: Entwurf \nTags: Gefahr, Gefahrenereignis\n\n\n\nNext Practices\nIm Gegensatz zu Best Practices sind Next Practices bisher noch nicht erprobte Praktiken, Methoden und Vorgehensweisen. Sie sind zukunftsorientiert und lösen sich von bisherigen Best Practices um neues auszuprobieren und entweder zu scheitern oder neue Best Practices zu finden.\nEinfache Beschreibung: Next Practices sind zukunftsorientierte Praktiken, Methoden und Vorgehensweisen, die ausprobiert werden, um neue Best Practices zu finden. \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nÖkosystemdienstleistungen\nLeistungen, die ein Ökosystem dem Menschen bereitstellt. Sie sind entscheidend für das menschliche Wohlbefinden und die nachhaltige Entwicklung und können regulierender (z.B. Klimaregulierung, Bestäubung), unterstützender (z.B. Bodenbildung, Nährstoffkreislauf), kultureller (z.B. Erholung, Tourismus) und versorgender (z.B. Nahrung, Wasser) Natur sein.\nStatus: Entwurf \nTags: Ökosystem\n\n\n\nÖkosystemfunktion\nUmfasst alle physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse, die in einem Ökosystem stattfinden und dessen Selbsterhaltung und Entwicklung sicherstellen.\nStatus: Entwurf \nTags: Ökosystem\n\n\n\nOpen Geospatial Consortium\n(OGC)\nEin globales Konsortium von Experten, das sich für die Verbesserung des Zugangs zu Geodaten oder Standortinformationen einsetzt.\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nOpen Science\nOffene Wissenschaft, die sich durch Grundsätze und Praktiken auszeichnet, die die Zugänglichkeit, Nutzbarmachung, Transparenz und Weiterverwertbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen, Erkenntnissen, Forschungsdaten und Publikationen ermöglichen sowie den offenen Dialog mit anderen Wissenssystemen und die Einbindung gesellschaftlicher Akteure fördern.\nStatus: Entwurf \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nOutcome\nOutcomes bezeichnen kurz- und mittelfristige Veränderungen im direkten Projektkontext und in der Zielgruppe, die durch Projektaktivitäten bewirkt wurden (z.B. Lerneffekte, Beziehungsaufbau, direkte Verbesserung der Situation usw.).\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nOutput\nOutputs sind Leistungen und Produkte, wie z.B. Workshops, Konzepte, neue Tools etc., die durch Projektaktivitäten hervorgebracht werden, um Wirkungsziele zu erreichen.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nPartizipation\nBeteiligung von Personen(-gruppen) an Entscheidungen bzw. Entscheidungsprozessen, welche die Gemeinschaft betreffen\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nPartizipative Wissenschaftskommunikation\nFormate der Wissenschaftskommunikation, die interaktiv und partizipativ ausgerichtet sind und die Beteiligung von gesellschaftlichen Akteur:innen in den Prozess der Forschung unterstützen. Sie unterscheidet sich dadurch von der rein informierender und wissensvermittelnder Wissenschaftskommunikation.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation, Partizipation\n\n\n\nPartner:innen\nAls Partner:innen werden zum einen Unterstützer:innen des Projektantrages durch einen Letter of Intent bezeichnet und zum anderen →Akteur:innen, die als Teil des →Transformationsnetzwerks neu als Partner:innen gewonnen wurden und aktiv im Projekt mitwirken. Partner:innen können Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung sein.\nEinfache Beschreibung: Akteur:innen, die das Projekt unterstützen und aktiv mitwirken \nStatus: Entwurf \nVerwandt: Akteur:innen \nTags: Projekt\n\n\n\nPermeable Oberflächen\nDurchlässige Oberflächen versickern, behandeln und/oder speichern Regenwasser dort, wo es fällt. Sie können aus durchlässigem Beton, offenporigem Asphalt, durchlässigen Verbundpflastersteinen oder offenen Wiesen/Flächen bestehen.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nPET-Wert\nDer PET-Wert (physiologisch äquivalente Temperatur) ist ein Maß zur Bewertung des thermischen Komforts und Wohlbefindens des Menschen unter verschiedenen Umgebungsbedingungen. Die PET berücksichtigt dabei nicht nur die Lufttemperatur, sondern auch andere meteorologische Größen wie Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Strahlungstemperatur sowie die physiologischen Reaktionen des Körpers.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nPluviales Hochwasser\nÜberflutung durch massive Niederschläge, die der Boden nicht mehr aufnehmen kann. Sie treten ohne Abhängigkeit von Fließgewässern auf.\nEinfache Beschreibung: Überflutung von Flächen durch Starkregen \nStatus: Entwurf \nVerwandt: Fluviale Überflutung \nTags: GBI\n\n\n\nPractices\nPraktiken, Methoden und Verhaltensweisen, die in der Praxis zum Einsatz kommen und mehr oder weniger erprobt, verbreitet und evaluiert sind.\nEinfache Beschreibung: Praktiken, Methoden und Verhaltensweisen, die in der Praxis zum Einsatz kommen. \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nPrävention\nMaßnahmen zur Vermeidung und Verringerung von Risiken.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Risiko \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nProjektkommunikation\nist die interne und externe Kommunikation beispielsweise über Ziele, Inhalte und Aktivitäten des Projekts. Ziel ist die Einbindung von Partner:innen, dem Team und externen Dialoggruppen des Projekts. Außerdem leistet die Projektkommunikation einen Beitrag zur Wissenschaftskommunikation.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Projektmarketing \nTags: Kommunikation\n\n\n\nProjektmarketing\nDie externe Kommunikation beispielsweise über Ziele, Inhalte und Aktivitäten des Projekts. Ziel ist die Präsentation des Projekts durch eine werbende Darstellung, um z.B. neue Partner:innen oder Fördergeber:innen zu gewinnen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Projektkommunikation \nTags: Kommunikation\n\n\n\nProspektive Evaluation\nEine prospektive Evaluation findet ex-ante statt, d.h. auf Grundlage erster Ideen und Konzepte und vor deren Implemetierung. Sie umfasst v.a. Bedarfs- und Konzeptanalysen und hat das Ziel potentielle Wirkungen abzuschätzen und mit den Ergebnissen Entscheidungen zur Ausgestaltung der Interventionen zu stützen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Bedarfsanalyse \nTags: Wirkung\n\n\n\nPrototyp\nEin Prototyp im Kontext von Reallaboren ist eine vorläufige, experimentelle Version eines neuen Ansatzes oder Produkts. Er dient dazu, innovative Ansätze und Konzepte in einer realitätsnahen Umgebung zu testen und weiter zu optimieren.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nQualifikation\nQualifikation bezeichnet die Summe an Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen, die eine Person in einem bestimmten Bereich erworben hat und die sie befähigt, bestimmte Aufgaben und Tätigkeiten kompetent auszuführen. Sie kann durch formale Bildung, Berufserfahrung oder spezifische Weiterbildung erworben werden und dient als Nachweis der Eignung für bestimmte Berufe oder Positionen.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nQualifizierungsbedarf\nQualifizierungsbedarf beschreibt den Bedarf an Weiterbildung, der notwendig ist, um Handlungswissen und -kompetenzen einer Person oder einer Gruppe von Personen an die aktuellen Anforderungen und Herausforderungen in ihrem Berufsfeld oder Tätigkeitsbereich anzupassen bzw. zu erweitern.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nRasterdaten\neine Darstellung von Geodaten unter Verwendung einer Matrix von Zellen (oder Pixeln), die in Zeilen und Spalten (oder einem Gitter) organisiert sind, wobei jede Zelle einen Wert enthält, der Informationen darstellt.\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nRäumliche Analyse\nGeoinformationssystem (GIS) Techniken zur Lösung von ortsspezifischen Problemen, zur Erkennung von Mustern und zur Bewertung von Raumdaten für die Entscheidungsfindung.\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nRäumliche Auflösung\nGröße der Erdoberfläche, die in einem Pixelwert eines Datenprodukts (z.B. Satellitenbild) erfasst und abgebildet wird\nStatus: Entwurf \nTags: Daten, Informationssystem\n\n\n\nRealexperiment\nZeitlich und räumlich abgeschlossene Untersuchung, die mit und ohne Co-Kreation im Reallabor durchgeführt wird. Es trägt zur Wissensproduktion und zum vielschichtigen Transfer im Themenkontext des Reallabors bei.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Reallabor \nTags: Projekt\n\n\n\nReallabor\nEin Reallabor ist ein instutionell-struktureller Rahmen, der z.B. zeitliche und räumliche Komponenten hat. Dadurch wird ein Rahmen erzeugt, in dem Akteur:innen aus Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Verwaltung gemeinsam Lösungen, Praktiken und Methoden für reale Probleme entwickeln und diese in deren realen Kontext erproben, um zur sozial-ökologischen Transformation beizutragen.\nEinfache Beschreibung: Ein zeitlich und räumlich abgesteckter Rahmen in dem Akteur:innen aus Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam Lösungen für reale Probleme entwickeln und erproben. \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nRegenwasserbewirtschaftung\nbezeichnet das Abführen (Versickerung, Zwischenspeicherung, Verdunstung, Behandlung) und Nutzen von anfallendem Niederschlagswasser. Ziel ist die Rückführung des Niederschlagswassers in den natürlichen Wasserkreislauf.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nRekultivierung\nRückführung eines Landschaftsraumes in einen nutzbaren Zustand, der zuvor durch wirtschaftliche Aktivitäten des Menschen unnutzbar bzw. geschädigt wurde. Ziel ist die Wiederherstellung eines wirtschaftlich nutzbaren Ökosystems, im Gegensatz zur Renaturierung, die ausschließlich zur Schaffung neuer Lebensräume dient.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nRenaturierung\nWiederherstellung eines naturnahen Zustandes von Flächen (oft Gewässer oder landwirtschaftliche Flächen). Im Gegensatz zur Rekultivierung hat die Fläche danach keine ökonomischen Funktionen mehr (Einschränkung: Tourismus), sondern es werden naturnahe Lebensräume geschaffen in dem Nutzung und Eingriffe durch den Menschen rückgängig gemacht werden.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Revitalisierung \nTags: GBI\n\n\n\nResilienz\nFähigkeit von Systemen und Lebewesen, Ereignissen zu überstehen beziehungsweise sich daran anzupassen und dabei Funktionsfähigkeiten zu erhalten und das Überleben zu sichern.\nStatus: Entwurf \nTags: Ökosystem, Risikomanagement\n\n\n\nResponsive Wissenschaftskommunikation\nBeteiligung von gesellschaftlichen Gruppen, wie Bürger:innen, an der Themenfindung für von Expert:innen der Wissenschaftskommunikation entwickelte Formate. Im nächsten Schritt werden diese Formate von der angesprochenen Gruppe selbst inhaltlich bespielt.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nRetentionsfläche\nNatürliche oder künstlich angelegte Fläche, die bei Hochwasser oder anderen hydrologischen Spitzenbelastungen Wasser temporär speichert. Im Kontext von Fließgewässern dienen sie als Überflutungsflächen und tragen zu einer Abflussverzögerung bei, indem sie den Flussquerschnitt erweitern.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nRevitalisierung\nWiederbelebung eines Naturraums, der durch den Menschen beeinträchtigt ist.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Renaturierung \nTags: Ökosystem\n\n\n\nRisiko\nKombination aus der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses und den potenziellen, negativen Folgen des Ereignisses auf ein System\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nRisikokarte\nIst eine Karte, welche die Auswirkung einer Gefahr auf eine angegebene Fläche beschreibt. Dabei wird beispielsweise die Anzahl der betroffenen Bevölkerung, die Art der wirtschaftlichen Tätigkeiten sowie das Vorhandensein von Kulturstätten betrachtet.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement, Naturgefahren\n\n\n\nRisikomanagement\nIst ein systematischer Prozess, um Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern. Ziel ist es, potenzielle Gefahren oder Schäden frühzeitig zu erkennen, deren Auswirkungen abzuschätzen und geeignete Maßnahmen zur Risikovermeidung, -minderung oder -akzeptanz zu ergreifen.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nRückhaltevolumen\nKapazität des maximalen Wasservolumens, welches in einer technischen oder natürlichen Retentionsanlage zurückgehalten werden kann.\nStatus: Entwurf \nTags: urbaner Retentionsraum, GBI\n\n\n\nSchaden\nNegativ bewertete Auswirkung auf ein Schutzgut. Der Schaden kann sowohl materiell als auch ideell sein.\nEinfache Beschreibung: Negative Auswirkungen auf ein Schutzgut. \nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nSchutzgut\nAlles, was aufgrund seines ideellen oder materiellen Wertes vor Schaden bewahrt werden soll.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nSchwammstadt\nUrbanes Konzept für das Regenwassermanagement. Durch entsiegelte Flächen und Retentionsräume wird die Stadt widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterereignissen, verbessert die Wasserqualität und Lebensqualität. Regenwasser wird zurückgehalten, gespeichert, versickert, verdunstet, wiederverwendet oder gedrosselt und gereinigt abgeleitet. Dies wird durch grüne und blaue Infrastruktur erreicht.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nSensitivität\nDas Ausmaß, in dem ein System oder eine Art durch Klimaschwankungen oder -veränderungen beeinflusst wird. Die Auswirkung kann direkt (z. B. eine Änderung der Ernteerträge als Reaktion auf eine Änderung des Mittelwerts, der Spanne oder der Variabilität der Temperatur) oder indirekt (z. B. Schäden durch eine Zunahme der Häufigkeit von Küstenüberschwemmungen aufgrund des Meeresspiegelanstiegs) sein.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nSerious Games\nSerious Games sind eine Unterkategorie von Spielen, wie Videospiele, Karten- oder Brettspiele. Sie verfolgen gezielt Bildungs- und Lernziele, anstatt ausschließlich der Unterhaltung zu dienen und nutzen spielerische Elemente und wissenschaftliche Konzepte, um den Lernprozess zu fördern und die Motivation der Nutzer zu steigern.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nSimulationen\nNachbildungen der realen Welt und ihrer physikalischen Eigenschaften. Sie werden für Lern- und Lehrzwecke, Trainings sowie computerbasierte Experimente genutzt. Technische Simulationen nutzen mathematische Methoden, um zukünftige Entwicklungen und Folgen vorherzusagen und darzustellen.\nStatus: Entwurf \nTags: XR, Digitale Technologien\n\n\n\nSites\nModellregionen des Projekts Co-Site, derzeit Stadt Leverkusen (als Großstadt), Kolpingstadt Kerpen (als Mittelstadt), Erftstadt (Mittelstadt) und Rhein-Erft-Kreis (als Kreis)\nEinfache Beschreibung: Modellregionen des Projekts Co-Site \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nStakeholder\nZu berücksichtigende Personen oder (organisiertierte) Personengruppen im Rahmen eines Projekts. Dabei handelt es sich um alle von den Auswirkungen und der Durchführung des Projekts betroffene Personen oder (organisiertierte) Personengruppen, auch Entitäten genannt.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Dialoggruppe, Zielgruppe \nTags: Projekt\n\n\n\nStarkregen\nSehr große Niederschlagsmengen, die oftmals nur auf kleinen Gebieten und in kurzer Zeit fallen. Sie können Kanäle und Gewässer überlasten, was zu Überschwemmungen und Überflutungen führen kann.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nStarkregengefahrenkarte\n(SRGK)\nZeigt Gefahrenbereiche außerhalb von Fließgewässern auf, die bei einem Starkregenereignis überschwemmt werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren, Risikomanagement\n\n\n\nStarkregenindex\n(SRI)\nDient der Charakterisierung von Starkregenereignissen und wird auf einer Skala von 1 (niedrig) bis 12 (hoch) nach dem Merkblatt 119 der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall angegeben. Die Starkregenindices geben das Gefahrenrisiko bei Überflutungen wider.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahr\n\n\n\nStarkregenrisikokarte\nZeigt, wo Schäden durch Überschwemmungen durch Starkregen entstehen können. Aufgezeigt werden die Gebiete, die von einer Starkregengefahr betroffen sind unter Berücksichtigung von zum Beispiel Einwohnerzahl, Schutzgebieten, Industrieanlagen und Kulturstätten.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement, Naturgefahren\n\n\n\nStaudamm\nKernelement einer Stauanlage im Wasserbau und kommt zum Bau einer Talsperre oder einer Flusssperre bzw. Staustufe zur Ausführung.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nSturmflut\nSturmfluten entstehen, wenn starke Winde Wasser von Meeren, Tiedenflüssen oder großen Seen an die Küste oder das Ufer treiben. Infolgedessen steigt der Wasser-stand und das Land wird überflutet.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nSummative Evaluation\nDie summative Evaluation findet ex-post nach der Programmmplementierung statt. Sie soll einen Gesamtüberblick über Qualität, Wirksamkeit und Effizienz des Programms geben.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nSustainable Development Goals\n(SDGs)\nDie Sustainable Development Goals (Ziele für nachhaltige Entwicklung) bestehen aus 17 Zielen, die 2015 in der Agenda 2030 von den Vereinten Nationen (United Nations) verabschiedet wurden und global als Agenda für eine nachhaltige Entwicklung dienen. Sie richten sich an Regierungen, die Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: SDG, Agenda 2030 \nUnterbegriff von: Transformation, Agenda 2030 \nSynonyme: SDG \nTags: Transformation\n\n\n\nSystem\nEin System ist ein strukturiertes Ganzes, das aus miteinander verbundenen und interagierenden Komponenten besteht. Diese Komponenten arbeiten zusammen, um eine bestimmte Funktion oder ein Ziel zu erfüllen. Systeme können natürlich oder menschlich geschaffen sein und variieren in ihrer Komplexität, z.B. technische Systeme, ökologische Systeme oder soziale Systeme.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI, KRITIS, Projekt\n\n\n\nSystemwissen\nBeobachtungswissen über den Ist-Zustand eines Systems\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Zielwissen, Transformationswissen \nUnterbegriff von: Transformatives Lernen, Transformative Wissenschaft \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTeilentsiegelung\nist die anteilige Entsiegelung einer Fläche. Nur Teile der gesamten Fläche werden Entsiegelt oder durch permeable Oberflächen ersetzt und somit teilentsiegelt. Teilentsiegelte Bodenbeläge lassen viel bis mäßige Versickerung von Oberflächenabflüssen zu.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nThermische Ausgleichsfunktion\nBewertungskategorie des Freiraums. Flächen mit einer thermischen Ausgleichsfunktion sind in der Regel Grün- und Freiflächen, welche besonders nachts Kaltluft produzieren oder durch ihre spezielle Lage Kaltluftströme ermöglichen. Sie tragen somit zur Minderung der Hitzebelastung bei.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nThermische Belastung\nwird anhand des PET-Wertes dargestellt, der das thermische Empfinden in verschiedenen Umgebungsbedingungen beschreibt. Sie kann durch Hitze oder Kälte verursacht werden und wird von Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Sonnenstrahlung beeinflusst. Thermische Belastung hat direkte Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden (z.B. Hitzestress).\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nTransdisziplinäres Arbeiten\nZiel ist die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Akteur:innen aus der Praxis (Gesellschaft, Wirtschaft, Politik) auf Augenhöhe im Themenfeld Reallabor. Das transdisziplinäre Arbeiten zeichnet sich insbesondere durch die Verknüpfung unterschiedlicher Sichtweisen und Fachdisziplinen der jeweiligen Akteur:innen aus.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Akteur:innen, Transformative Wissenschaft \nTags: Projekt\n\n\n\nTransfer\nAustausch und Anwendung von wissenschaftlichem und praktischem Wissen in unterschiedlichen und insbesondere andere Kontexten\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Wissenstransfer \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransferbeirat\nDer Transferbeirat besteht zum einen aus Vertreter:innen aus der Region, um die Transformation der Region voranzutreiben und die Zusammenarbeit verschiedener Akteure zu gewährleisten. Zum anderen aus wissenschaftlichen Expert:innen aus der Reallaborpraxis, die das Team bei der praktischen Umsetzung von Projekten in der Region als Teil des Reallabors sowie der Messbarkeit der Ergebnisse beraten.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nTransfermodus 1\nWissens- und Technologietransfer für die Gesellschaft, der den linearen Transfer von Wissen und Technologie aus der Hochschule in die Gesellschaft beschreibt. Forschungsergebnisse werden für zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen angewandt und verwertet. Der Fokus liegt dabei auf Aktivitäten mit Verwertungs- oder Kommerzialisierungsabsicht.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transfer \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransfermodus 2a\nIdeen-,Wissens- und Technologietransfer mit der und für die Gesellschaft. Hochschulexterne aus mindestens einem gesellschaftlichen Teilsystem werden an einem Teil der wissenschaftlichen Wissenserzeugung beteiligt. Der Fokus liegt dabei auf nutzungsorientierten Aktivitäten.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transfer, Wissenserzeugung \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransfermodus 2b\nIdeen-, Wissens- und Technologietransfer in der, mit der und für die Gesellschaft. Am gesamten Prozess der Wissenserzeugung werden Hochschulexterne aus verschiedenen gesellschaftlichen Teilsystemen und der organisierten Zivilgesellschaft beteiligt. Der Fokus liegt dabei auf gemeinwohlorientierten Aktivitäten. Transfermodus des Projekts Co-Site.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transfer \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransformation\nVerstanden als sozial-ökologische Transformation beschreibt der Begriff den tiefgreifenden strukturellen Wandel hin zu einer ressourcenschonenden Lebensweise und einer nachhaltigen Entwicklung.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nTransformation Skills\nTransformation Skills sind Fähigkeiten, um Veränderungen aktiv zu gestalten. Dazu gehören systemisches Denken und Handeln, Innovationsfähigkeit, emotionale Intelligenz und kollaborative Problemlösung. Diese Kompetenzen ermöglichen es Individuen und Organisationen, sich an neue Herausforderungen anzupassen.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nTransformationsnetzwerk\nIm Transformationsnetzwerk wirken verschiedene regionale Vetreter:innen aus Kommunen und Kreise, Wirtschaftsförderung, Wirtschaft und weitere Partner:innen der Teilvorhaben mit. Das Transformationsnetzwerk kommt zusammen, um Bedarfe aufzunehmen und fördert den Austausch sowie die (Weiter-)Entwicklung der Region im Sinne der Nachhaltigkeit.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nTransformationswissen\nWissen, wie man ein System vom Ist-Zustand zu einem gemeinsam definierten wünschenswerteren Zustand in der Zukunft bewegen kann.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Systemwissen, Zielwissen \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransformative Wissenschaft\nTransformative Wissenschaft bezeichnet einen Forschungsansatz, der darauf abzielt, gesellschaftliche, ökologische und technologische Herausforderungen in wechselseitigen Austauschbeziehungen zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu erforschen, um nachhaltige Veränderungen und Innovationen in der Gesellschaft zu initiieren und zu unterstützen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Transformatives Lernen \nTags: Transformation\n\n\n\nTransformatives Lernen\nTransformatives Lernen bewirkt tiefgreifende Veränderungen im Denken und Verhalten. Es führt zu neuen Perspektiven und einem erweiterten Verständnis, indem bisherige Annahmen und Überzeugungen kritisch hinterfragt werden. Dies fördert eine nachhaltige Entwicklung persönlicher und beruflicher Fähigkeiten und erleichtert die Anpassung an komplexe Herausforderungen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Transformative Wissenschaft, Systemwissen, Zielwissen, Transformationswissen \nTags: Weiterbildung, Transformation\n\n\n\nUrbane Hitzeinsel\n(UHI)\nbeschreibt die überdurchschnittliche Erwärmung von Innenstädten im Vergleich zu ihrem Umland. Besonders nachts kühlen Städte nicht ab, da die dicht bebauten und versiegelten Flächen die tagsüber gespeicherte Hitze in der Nacht wieder abgeben. Zudem verhindern verbaute Luftbahnen, dass kühle Luft aus dem Umland in die Stadt gelangt. Dadurch können Temperaturdifferenzen bis zu 10°C entstehen.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nUrbane Resilienz\nBeschreibt die Fähigkeit eines städtischen Systems und seiner Bevölkerung, bei Krisen oder Katastrophen widerstandsfähig zu reagieren. Berücksichtigt wird dabei zugleich die Anpassungsfähigkeit und Entwicklung hin zu einer robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nUrbane Retentionsräume\nNatürliche oder künstlich geschaffene Retentionsräume im Stadtgebiet die bei Hochwasser und/ oder Starkregen Wassermassen zurückhalten, versickern, verdunsten oder verzögert in die Kanalisation abgeben. Urbane Retentionsflächen dienen somit sowohl dem Überschwemmungsschutz als auch der Verbesserung des Stadtklimas.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nUrbaner Digitaler Zwilling\nEin Urbaner Digitaler Zwilling ist eine virtuelle Nachbildung einer städtischen Umgebung, welche Daten aus verschiedenen Quellen nutzt, um das Leben, die Dynamik und bspw. die physikalischen Eigenschaften der Stadt zu simulieren. Anwendungen finden sich in Bereichen wie Verkehrsmanagement, Umweltschutz und Stadtentwicklung.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Digitaler Zwilling \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nVektordaten\neine Darstellung der Erdobjekte (Datenmodell) durch Punkte, Linien und Polygone.\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nVerletzlichkeit\nSiehe Vulnerabilität\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nVerwundbarkeit\nsiehe Vulnerabilität\nStatus: Entwurf \nSynonyme: Vulnerabilität, Anfälligkeit \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nVirtual Reality\n(VR)\nVirtual Reality (dt. virtuelle Realität) beschreibt eine computergenerierte virtuelle Umgebung, die Nutzer:innen visuell und auditiv mittels VR-Brille erleben können und in der die reale Welt visuell nicht erfasst werden kann.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nVirtuelle Realität\n(VR)\nSiehe Virtual Reality.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nVision\nEin Zielbild, welches ein angestrebtes Szenario in der Zukunft beschreibt.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nVR-Brille\nEine Virtual-Reality-Brille ist ein tragbares Gerät (HMD), welches wie eine Brille oder ein Helm getragen wird und den Benutzer vollständig in eine computergenerierte, dreidimensionale virtuelle Umgebung eintauchen lässt. Diese Brillen besitzen integrierte Bildschirme und Sensoren, um Kopfbewegungen zu verfolgen und eine immersive visuelle und oft auch auditive Erfahrung zu bieten.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nVR-Laufband\nEin VR-Laufband, auch Omnidirectional Treadmill (dt. omnidirektionales Laufband) genannt, ist ein spezielles Gerät, das es Nutzer:innen ermöglicht, sich in alle Richtungen innerhalb einer virtuelen Welt zu bewegen, ohne physisch den Ort zu wechseln, und erhöht so die Immersion und Interaktivität.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nVUCA\n(VUCA)\nVUCA setzt sich aus volatility (Unbeständigkeit), uncertainty (Unsicherheit), complexity (Komplexität) und ambiguity (Mehrdeutigkeit) zusammen und beschreibt die Herausforderungen und Dymaniken, welchen Organisationen oder Personen in der Arbeitswelt begegnen können.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Ambiguität \nTags: Projekt\n\n\n\nVulnerabilität\nDer Begriff beschreibt den Zustand der Verletzbarkeit oder Verwundbarkeit und ist das Maß für die anzunehmende Schadensanfälligkeit eines Schutzgutes in Bezug auf ein bestimmtes (Schadens-)Ereignis. Sie bezieht sich auf Personen, Objekte, Infrastruktursysteme oder räumliche Bereiche. Vulnerabilität wird durch beispielsweise ökonomische, ökologische, soziale und technische Faktoren bestimmt.\nStatus: Entwurf \nSynonyme: Anfälligkeit \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nVulnerable Personengruppen\nPersonengruppen, die als besonders vulnerabel gelten sind zum Beispiel: Kinder, Jugendliche, flüchtende und geflüchtete Menschen, Frauen, ältere Menschen, Menschen mit Behinderung, LGBTQIA+-Personen, sowie religiöse Minderheiten. Sie leiden besonders unter Krisen und ihren Folgen und sind diesen in vielen Fällen in höherem Maße ausgesetzt.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nWassersensible Stadt\nStadt, die Wasser nachhaltig nutzt, Überflutungsrisiken minimiert und die Wasserqualität urbaner Wasserkörper verbessert. Integration von natürlichen Wasserzyklen und nachhaltiges Management von Wasserressourcen. Hauptmerkmale sind Regenwasserbewirtschaftung, grüne Infrastruktur, Flussrenaturierung, wassereffiziente Gebäude, Sensibilisierung der Bevölkerung und integriertes Wassermanagement.\nEinfache Beschreibung: Ziel einer wassersensiblen Stadt ist es, Wasser nachhaltig zu nutzen, Überflutungsrisiken zu minimieren und die Wasserqualität zu verbessern. \nStatus: Entwurf \nVerwandt: Renaturierung, Schwammstadt, Grüne Infrastruktur, Regenwasserbewirtschaftung \nTags: GBI\n\n\n\nWeb Feature Service\n(WFS)\nEin standardisierter OGC-Geodienst für die Bereitstellung von geografischen Informationen im Vektorformat über das Internet.\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nWeb Map Service\n(WMS)\nEin standardisierter OGC-Geodienst für die Bereitstellung georeferenzierter Kartenbilder über das Internet.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, GIS\n\n\n\nWeiterbildung\nWeiterbildung ist ein Sammelbegriff für allgemeine, betriebliche, berufliche sowie politische Weiterbildung. Sie zielt darauf ab, Wissen und Fähigkeiten zu erweitern, sowohl für persönliche Entwicklung als auch zur Erfüllung beruflicher Anforderungen, und trägt zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Erreichung organisationaler Ziele bei.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nWirkung\nWirkung beschreibt Veränderungen und Ergebnisse, die als Resultat von Projektaktivitäten entstehen. Es können positive und negative sowie intendierte und unintendierte Wirkungen unterschieden werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nWirkungsanalyse\nWirkungsanalyse stellt Evaluation bezogen auf die Gesamtheit eines Projekts dar. Sie umfasst die Entwicklung von Wirkungslogiken sowie die Planung, Beschreibung und Bewertung von Auswirkungen und Wechselwirkungen des Projekts auf relevante Faktoren und Stakeholder.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nWirkungsmodell\nEin Wirkungsmodell ist eine systematische, visuelle Darstellung die beschreibt welche Veränderungen und Ergebnissen durch das Projekt erzielt werden sollen und wie diese Zielreichung umgesetzt werden soll. Dabei werden Ressourcen, Rahmenbedingungen, Maßnahmen sowie direkte und indirekte Wirkungen berücksichtigt und miteinander in Verbindung gesetzt. Sie basieren oft auf dem IOOI-Modell von Phineo.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nWirkungsorientierung\nWirkungsorientierung bedeutet, dass ein Projekt darauf abzielt, gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken, und dass es dementsprechend geplant und umgesetzt wird. Der Begriff wird im Feld der Wirkungsanalyse u.a. gerne genutzt, um zu verdeutlichen, dass Wirkung nicht wirklich messbar ist.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nWissenschaftliche Weiterbildung\nWissenschaftliche Weiterbildung sind Maßnahmen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden basieren, für Personen mit berufsqualifizierendem oder akademischem Abschluss. Die Lernformate sind handlungsorientiert und zielen darauf ab, Fach- und Handlungskompetenzen in spezifischen Bereichen zu vertiefen oder zu erweitern.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nWissenschaftskommunikation\n(WissKomm)\nUmfasst alle Aspekte der Kommunikation über wissenschaftliches Arbeiten, wissenschaftliche Aktivitäten und wissenschaftliche Ergebnisse, sowohl innerhalb der Wissenschaft als auch (im Besonderen) darüber hinaus.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nWissenserzeugung\nProzess, mit dem neues Wissen generiert wird. Wissen kann auf verschiedenen Wegen erzeugt werden, zum Beispiel durch Forschung und Austausch. Im Kontext von Reallaborarbeit bedeutet dies u.a. die Verknüpfung von vorhandenem Wissen verschiedener relevanter Stakeholder und die dadurch erzeugte ganzheitliche Erweiterung, Ergänzung und Entwicklung neuen Wissens.\nStatus: Entwurf \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nWissenstransfer\nAustausch von Wissen zwischen Personen oder Institutionen, z.B. in der Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft\nStatus: Entwurf \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nWorkshop\nEin methodisch strukturiertes Setting der Zusammenarbeit mehrerer Personen, welches zumeist von einer Moderation geleitet wird. Ziele sind die begleitete Wissensaneignung oder gemeinsame Produktion von Inhalten sowie Prototypen.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nZeitliche Auflösung\nZeitliche Abstände zwischen einzelnen Aufnahmen des gleichen Gebietes in einem Datensatz.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nZeitreihe\nZeitlich geordnete Messdaten, die regelmäßig erfasst wurden.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nZielgruppe\nEine Person oder Gruppe von Menschen, die mit den Maßnahmen des Reallabors angesprochen oder eingebunden werden sollen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Dialoggruppe \nTags: Projekt\n\n\n\nZielwissen\nGemeinsam generiertes Wissen über gewünschte zukünftige Entwicklungen eines Systems\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Systemwissen, Transformationswissen \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nZivilschutz\nBeschreibt den Schutz der Bevölkerung durch nicht militärische Maßnahmen im Falle von militärischen Auseinandersetzungen. Zum Zivilschutz gehören insbesondere der Selbstschutz, die Warnung der Bevölkerung, der Schutzbau, die Aufenthaltsregelung, der Katastrophenschutz nach Maßgabe des § 11 ZSKG, Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit, Maßnahmen zum Schutz von Kulturgut.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Bevölkerungsschutz \nTags: Risikomanagment", + "text": "Dieses Glossar enthält wichtige Begriffe des Projekts Co-Site rund um Klimawandelanpassung und unser Reallabor.\n\n\n\n\n\n\n\n360-Grad-Video\nVideo, das in alle Richtungen gleichzeitig aufgenommen wird, sodass sich die Zuschauer:innen in jede Richtung umsehen können. Diese Videos bieten ein immersives Erlebnis, bei dem Betrachter:innen das Gefühl haben, mitten im Geschehen zu sein, wenn sie das Video auf einem Bildschirm oder mit einer VR-Brillen betrachten.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: VR-Brille, Immersion \nTags: XR\n\n\n\nAgenda 2030\nDie Agenda 2030 ist ein internationales Abkommen in dem ökonomische, ökologische und soziale Ziele (Sustainable Development Goals) im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung angestrebt werden. Sie soll allen Menschen ein Leben in Würde ermöglichen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: sustainable development goals, SDG, Transformation \nTags: Transformation\n\n\n\nAgilität\nAgilität ist die Fähigkeit einer Organisation, sich schnell an Veränderungen und Ereignisse anzupassen. Dies beinhaltet Flexibilität in Strukturen, Prozessen und Arbeitsweisen, um auf neue Anforderungen und Ressourcenverfügbarkeit zu reagieren. Dadurch können kontinuierliche Verbesserungen erzielt, Herausforderungen bewältigt und das gemeinsame Zielverständnis reflektiert und angepasst werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nAkteur:innen\nProaktiv oder aktiv handelnde Personen, Institutionen oder Organisationen im Wirkungsfeld des Reallabors oder eines Teilbereichs (Thema, Standort etc.) davon.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nAkteursnetzwerkanalyse\nEine Analyse der Beziehungen der Interessens- und Anspruchsgruppen. Sie dient als Arbeitsgrundlage zur Erfassung und Einbindung relevanter Akteur:innen, zur Erstellung von Wissen, das gesellschaftlich akzeptiert und tragfähig ist, sowie zur Akzeptanz der entwickelten Lösungsansätze.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nAllgemeine Weiterbildung\nAllgemeine Weiterbildung bezeichnet Bildungsmaßnahmen, die sich nicht direkt auf berufliche Anforderungen beziehen, sondern darauf abzielen, die allgemeinen Kenntnisse, Fähigkeiten und das Wissen von Menschen zu erweitern. Diese Art der Weiterbildung fördert sowohl die persönliche als auch die gesellschaftliche Entwicklung und richtet sich an eine breite Zielgruppe.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nAmbiguität\nMehrdeutigkeit eines Begriffs oder Sachverhalts. Beinhaltet auch situative Unsicherheiten und entscheidungsrelevante Uneindeutigkeiten, wenn verschiedene Möglichkeiten offenstehen und eine eindeutige Antwort oder ideale Lösung nicht offensichtlich ist.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nAnfälligkeit\nsiehe Vulnerabilität\nStatus: Entwurf \nSynonyme: Vulnerabilität \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nAnpassungsfähigkeit\nbezieht sich auf die Fähigkeit, verfügbare Ressourcen und Strategien, die Schäden von stressauslösenden Rahmenbedingungen und Entwicklungen zu bewältigen.\nStatus: Entwurf \nTags: Gefahr, KRITIS\n\n\n\nAR-Brille\nEine AR-Brille (Augmented Reality-Brille) ist ein tragbares Gerät (Head-Mounted Display), das wie eine Brille getragen wird und digitale Informationen in die reale Welt einblendet. Diese Brillen projizieren virtuelle Elemente, wie Bilder oder Texte, in das Sichtfeld des Benutzers und ermöglichen so interaktive und erweiterte Erfahrungen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Augmented Reality \nUnterbegriff von: Head-Mounted Display \nTags: XR\n\n\n\nAugmented Reality\n(AR)\nAugmented Reality (dt. augmentierte Realität, auch erweiterte Realität genannt) bezeichnet virtuelle Inhalte, wie starre oder bewegte Objekte, die mit der realen Umgebung überlagert werden. Diese überlagerten Zusatzinformationen werden in Echtzeit von Geräten wie Smartphones, Tablets oder speziellen AR-Brillen bereitgestellt und angezeigt.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Virtual Reality \nUnterbegriff von: Extended Reality \nTags: XR\n\n\n\nAugmented Virtuality\n(AV)\nAugmented Virtuality (dt. augmentierte Virtualität) bezeichnet eine teils virtuelle Umgebung, in der reale Inhalte eingefügt werden. Dabei werden Informationen aus der realen Welt, wie zum Beispiel Objekte oder Personen, in eine virtuelle Welt integriert.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nBalanced Scorecard\n(BSC)\nDie Balanced Scorecard ist ein ganzheitlich orientiertes Konzept zur Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten einer Organisation in Bezug auf ihre Vision und Strategie. Sie kombiniert Indikatoren aus verschiedenen Perspektiven und fördert dadurch die Transparenz sowie die strategische Ausrichtung der Organisation.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nBedarfsanalyse\nEine Bedarfsanalyse ermittelt systematisch Lücken und künftige Handlungsfelder in einem Themenfeld, einer Organisation oder Ziel- bzw. Dialoggruppe. Ziel ist es, basierend darauf, ziel- und themenorientierte Maßnahmen zu entwickeln und diese nachfrageorientiert anzubieten.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Prospektive Evaluation \nTags: Wirkung\n\n\n\nBegleitforschung\nEin Synonym für formative Evaluation\nStatus: Entwurf \nSynonyme: Formative Evaluation \nTags: Wirkung\n\n\n\nBerufliche Weiterbildung\nBerufliche Weiterbildung bedeutet, dass eine Person nach ihrer Ausbildung zusätzliche Fähigkeiten erwirbt. Entweder, um bestehendes Wissen zu vertiefen (Fortbildung), sich auf eine höhere Position vorzubereiten (Aufstiegsweiterbildung) oder eine neue berufliche Richtung einzuschlagen (Umschulung).\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nBest Practices\nPraktiken, Methoden und Verhaltensweisen, die in der Praxis zum Einsatz kommen und erprobt, verbreitet und (besonders) positiv evaluiert sind.\nEinfache Beschreibung: In der Praxis erprobte, verbreitete und positiv evaluierte Praktiken, Methoden und Verhaltensweisen. \nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Practices \nTags: Projekt\n\n\n\nBetriebliche Weiterbildung\nBei betrieblicher Weiterbildung handelt es sich um organisierte und vollständig oder teilweise vom Arbeitsgeber finanzierte Weiterbildungsmaßnahmen in unterschiedlichen Lernformaten (Lernvideos, digitale oder analoge Workshops, Hackathons, Barcamps…)\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nBevölkerungsschutz\nDer Bevölkerungsschutz beschreibt als Oberbegriff alle Aufgaben und Maßnahmen der Kommunen und der Länder im Katastrophenschutz sowie des Bundes im Zivilschutz.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nBewältigungskapazität\nDie Kombination aller Stärken, Eigenschaften und Ressourcen, die innerhalb einer Organisation, Gemeinschaft oder Gesellschaft vorhanden sind, um Katastrophenrisiken zu bewältigen und zu verringern und die Widerstandsfähigkeit zu stärken.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Katastrophe \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nBildung für Nachhaltige Entwicklung\n(BNE)\nBildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt, indem sie es ermöglicht, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Sie berücksichtigt dabei explizit planetare Grenzen.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transformation, Transformatives Lernen \nTags: Transformation, Transformatives Lernen\n\n\n\nBlackout\nUngeplanter, großflächiger und langanhaltender Stromausfall.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nBlaue Infrastruktur\nNetzwerk aus wassergeprägten Elementen, die eine Vielzahl von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Funktionen bereitstellen. Strategisch werden diese z.B. zur Bewältigung von Problemen im Wasserkreislauf (z.B. Wasseraufbereitung, Dürren, Regenwasserbewirtschaftung) angelegt. Natürliche Systeme sind u.a. Seen oder Flüsse; geplante Systeme umfassen Retentionsflächen, oder Flussrenaturierungen\nEinfache Beschreibung: Wasserbezogene Infrastruktur \nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nBlau-grüne Infrastruktur\n(BGI)\nStrategisch geplantes Netzwerk natürlicher und naturnaher Flächen bei besonderer Berücksichtigung der Wechselwirkungen mit dem natürlichen und technischen Wasserkreislauf (Wasserspeicherung, Hochwasser, Dürren, Wasseraufbereitung, Regenwasserbewirtschaftung). Primäre Elemente sind u.a. Retentionssysteme, Zisternen, Rigolen und urbane Gewässer; sekundäre Elemente sind u.a. Regengärten, Gründächer.\nEinfache Beschreibung: Dieses Konzept kombiniert Wasserbewirtschaftung (blau) mit Vegetation (grün), um nachhaltige und resiliente städtische und ländliche Umgebungen zu schaffen. \nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Infrastruktur \nTags: GBI\n\n\n\nChange Agents\nPersonen(-gruppen), die aktiv Veränderungen im Wirkungsbereich des Reallabors initiieren oder bestehende Prozesse hinterfragen und als Vorreiter:innen und Transformationsbeschleuniger:innen für Stakeholder des Reallabors fungieren\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transformation \nTags: Transformation\n\n\n\nCitizen Science\nDirekte Beteiligung von Bürger:innen am Forschungsprozess, beispielsweise beim Daten sammeln, auswerten und aufbereiten. Der Fokus liegt hierbei auf der aktiven Gestaltung und Umsetzung von Wissenschaft durch Bürger:innen.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nCo-Design\naktive und methodengeleitete Einbindung relevanter Stakeholdergruppen in den Forschungs- und Entwicklungsprozess\nEinfache Beschreibung: Sinnvolle Einbindung verschiedener Stakeholder in Prozesse. Dies passiert methodengeleitet und bewusst, unterstützt durch schrittweise Reevaluation und Anpassung gemeinsam mit relevanten Personen(-gruppen). Um seinem Anspruch gemäß sinnvoll zu sein, muss Co-Design stark kontext-angepasst vorgehen: Einzelne Elemente variieren je nach Stakeholder, Situation, Ort, Ressourcen, etc.. \nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Co-Kreation \nTags: Partizipation\n\n\n\nCo-Kreation\nGemeinschaftliche Gestaltung eines End- oder Zwischenprodukts unter Einbezug verschiedener Interessensgruppen\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nCo-kreative Wissenschaftskommunikation\nAnhand der Kommunikationsbedürfnisse gesellschaftlicher Gruppen, wie Bürger:innen, werden gemeinsam Inhalte sowie Formate der Wissenschaftskommunikation erdacht, produziert und entwickelt.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nCo-kreativer Workshop\nEin methodisch strukturiertes Setting der Zusammenarbeit mehrerer Personen, welches zumeist von einer Moderation geleitet wird. Ziel ist die gemeinschaftliche Erarbeitung, Gestaltung und Entwicklung eines oder mehrer Outputs, welche sowohl abstrakter als auch gestalterischer Natur sein können.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nController\nEin Controller ist ein Eingabegerät, das Nutzer:innen ermöglicht, Befehle und Aktionen an ein elektronisches System, beispielsweise einen Computer, zu senden. Beispiele sind Gamepads, Joysticks oder VR-Controller.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nCo-Site\nForschungsprojekt “Co-Kreation in der Region – Systematisch und innovativ Transfer entwickeln” (Co-Site) der TH Köln, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb der Initiative Innovative Hochschule gefördert wird\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nCo-Site-Glossar\nDas Glossar des Projekts Co-Site erläutert und beschreibt zentrale Begriffe und Konzepte, die im Kontext des Projekts verwendet werden, für alle Beteiligten verständlich. Es stellt die Basis für eine gemeinsame Kommunikation und Verständigung innerhalb des Projektes und darüber hinaus dar.\nEinfache Beschreibung: Das Glossar des Projekts Co-Site. \nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Glossar \nTags: Projekt\n\n\n\nDachbegrünung\nDachbegrünung beinhaltet die Bepflanzung von Dächern und bietet ökologische, ästhetische und funktionale Vorteile. Es gibt zwei Haupttypen: extensive Begrünung und intensive Begrünung. Die Hauptvorteile sind die Verbesserung des Stadtklimas, des Wassermanagements, der Energieeffizienz und der Biodiversität sowie die Steigerung der ästhetischen Qualität und der Lebensqualität in urbanen Räumen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Extensive Dachbegrünung, Intensive Dachbegrünung \nTags: GBI\n\n\n\nDateiformat\nVom Inhalt (Text, Bild, etc.) der Datei abhängige Struktur einer Datei. Es zeigt an zu welcher Art von Datei es gehört (z.B. Systemdatei oder Textdatei). Beispiele für Dateiformaten sind: DOCX, DOC, XLSX, XLS, PPTX, PPT, TXT, RTF, JPEG, PNG, TIFF und BMP\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Daten\n\n\n\nDatenerfassung\nEin Prozess der Sammlung und Messung von Informationen über bestimmte Variablen in einem etablierten System, der es ermöglicht, relevante Fragen zu beantworten und Ergebnisse zu bewerten.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Informationsystem\n\n\n\nDateninteroperabilität\nFähigkeit, die Daten sinnvoll zu kombinieren und zu formatieren, so dass sie von einem System in ein anderes übertragen werden können.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten, Dateiformat, Informationssystem\n\n\n\nDatenkatalog\nVerzeichnis, welches Daten und Metadaten enthält und dazu dient, die in einem Unternehmen oder einem Projekt verfügbaren Datenquellen zu beschreiben und zu organisieren. Ein Datenkatalog erleichtert das Auffinden, Verstehen und Verwalten von Daten durch Dokumentation und Suchfunktionen.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nDatenvisualisierung\nDie grafische Darstellung von Informationen und Daten unter Verwendung visueller Elemente wie Diagramme, Grafiken und Karten zum Verständnis von Mustern, Trends und Ausreißern in einem Datensatz\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Co-Site, Risikokarte, Gefahrenkarte\n\n\n\nDezentrale Regenwasserversickerung\nVersickerung von anfallendem Niederschlagswasser direkt vor Ort. Das Wasser verbleibt auf dem Grundstück. Dies dient dem Erhalt des natürlichen Wasserkreislaufs sowie der Entlastung des Kanalnetzes und der Kläranlagen.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nDialoggruppe\nEine Gruppe von Personen, die von den Maßnahmen des Reallabors angesprochen und durch Kommunikation und co-kreative Formate in den Entwicklungsprozess eingebunden werden sollen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Zielgruppe \nTags: Kommunikation\n\n\n\nDidaktisches Design\nDidaktisches Design bezeichnet den systematischen Planungs- und Gestaltungsprozess von Lernumgebungen und Weiterbildungsangeboten. Ziel ist es, Lernziele, Lerninhalte und ggf. Prüfungen so aufeinander zu beziehen, dass sie kompetenzorientiert ausgerichtet sind und den Lernenden optimale Bedingungen für den Lernerfolg bieten.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nDigitaler Zwilling\nEin Digitaler Zwilling ist ein virtuelles Modell eines physischen Objekts oder Systems, welches dessen Merkmale und Verhalten wie bspw. physikalische Eigenschaften zumeist in Echtzeit widerspiegelt. Diese digitale Repräsentation ermöglicht Analysen, Simulationen und Optimierungen, wodurch die Leistung und Effizienz des realen Gegenstücks verbessert werden können.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Simulationen, Urbaner Digitaler Zwilling \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nDürre\nEine durch geringeren Niederschlag und/oder hohe Evapotranspiration verursachte Trockenheit, die stark (statistisch signifikant) von dem Normalzustand in einer gegebenen Periode abweicht. Man unterscheidet meteorologische (v.a. Niederschlag), landwirtschaftliche (v.a. Bodenfeuchtigkeit), hydrologische (v.a. auf Abfluss) und sozio-ökonomische Dürren (v.a Auswirkung auf Wirtschaft und Gesundheit).\nEinfache Beschreibung: Meint eine Trockenheit, welche aufgrund von weniger Regen und/oder die Verdunstung von Wasser durch Pflanzen und den Boden hoch ist, was zu einem deutlich trockeneren Zustand führt als üblich. \nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nDürreindex\nWert, der Niederschlagsmangel eines Aggregationszeitraumes im Vergleich zum beobachteten Defiziten eines Referenzzeitraumes bewertet. Er gibt Ausmaß, Dauer und Intensität von Dürrebedingungen an. Dürreindizes basieren meist auf Niederschlags-, Verdunstungs-, und Bodenfeuchtigkeitsdaten einer Region z.B. Standardized Precipitation Evaporation Index (SPEI) oder Palmer Drought Severity Index (PDSI)\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren, Risikomanagement\n\n\n\nEntsiegelung\nRückgängigmachen einer Flächenversiegelung. Zumeist im Zusammenhang mit der Schaffung von Grünland und Flächen zur Versickerung von Regenwasser und der Wiederherstellung der Bodenfunktion in und um Städte.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nEntwicklungsteam\nBesteht aus Expert:innen verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die ein Produkt planen, gestalten und umsetzen. Ziel ist es, effizient zusammenzuarbeiten, um Lösungen zu entwickeln, Anforderungen zu erfüllen und Projektdokumentationen zu erstellen. Es nutzt oft agile Methoden zur Organisation und kontinuierlichen Verbesserung seines Arbeitsauftrags und seiner Zusammenarbeit.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt, Projektmanagement\n\n\n\nErweiterte Realität\nSiehe Augmented Reality\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nEvaluation\nEvaluation stellt die systematische und empirische Analyse von Konzepten, Bedingungen, Prozessen und Wirkungen zielgerichteter Aktivitäten dar (siehe Hager, Patry & Brezing, 2000). Ziel ist es, Wirkungen zu planen sowie Erkenntnisse über Wirksamkeiten zu gewinnen und aus diesen zu lernen.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nEvapotranspiration\nGesamtwasserverlust einer Fläche an die Atmosphäre über eine bestimmte Zeit. Sie setzt sich aus der Evaporation (Verdunstung) von Oberflächengewässern und Böden sowie der Transpiration durch vorallem Vegetation zusammen.\nEinfache Beschreibung: Verdunstung aus Wasser- und Landoberflächen sowie aus der Tier- und Pflanzenwelt. \nStatus: Entwurf \nTags: Ökosystem\n\n\n\nExpertisegruppe\nEine Expertisegruppe ist ein Team von Fachleuten und Expert:innen, die über spezifisches Wissen und Erfahrung in einem bestimmten Bereich verfügen. Diese Gruppe findet sich zusammen, um tiefgehende Analysen, Bewertungen oder Entwicklungen zu einem bestimmten Thema durchzuführen. Expertisegruppen werden eingesetzt, um fundierte Entscheidungen zu unterstützen und komplexe Probleme zu lösen.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nExposition\nExposition beschreibt ob und wie stark eine Person, eine Stadt, ein Gebäude, sonstige Infrastruktur oder ein Ökosytsem gegenüber seinen Umgebungseinflüssen, z. B. einer Gefahr, ausgesetzt ist. Eine hohe Exposition begünstigt das Risiko.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahr, Risikomanagement\n\n\n\nExtended Reality\n(XR)\nExtended Reality umfasst alle Technologien, die die reale mit der digitalen Welt verschmelzen, einschließlich der folgenden: VR - Virtuelle Realität, AR - Erweiterte Realität, MR - Gemischte Realität.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nExtensive Dachbegrünung\nExtensive Dachbegrünung bezeichnet eine pflegeleichte Form der Begrünung von Dachflächen. Dabei wird eine dünne Substratschicht (5-15 cm) verwendet und die Dächer werden mit robusten, trockenheitsresistenten Pflanzen wie Sedum oder Kräutern bepflanzt. Extensive Dachbegrünung trägt zur Verbesserung des Mikroklimas, zur Reduzierung von Regenwasserabfluss und zur Förderung der Biodiversität bei.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Dachbegrünung \nUnterbegriff von: Dachbegrünung \nTags: GBI\n\n\n\nExterne Wissenschaftskommunikation\nKommunikation über wissenschaftliche Inhalte und Ergebnisse zwischen der Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Akteur:innen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Interne Wissenschaftskommunikation \nUnterbegriff von: Wissenschaftskommunikation \nTags: Kommunikation\n\n\n\nExtremereignis\nEin außergewöhnliches Ereignis, das sehr selten ist und in seiner Ausprägung deutlich vom bisherigen Mittelwert abweicht. Kann zu hohen Schäden führen (z. B. Hitzewelle, Starkregen oder Blackout).\nEinfache Beschreibung: Ein außergewöhnliches Ereignis, das zu hohen Schäden führen kann. \nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nEye-Tracking\nEye-Tracking ist eine Technologie, die die Bewegungen und Positionen der Augen erfasst, um zu erkennen, wohin eine Person schaut. Dies kann beispielsweise in VR-Systemen verwendet werden, um das System an die Blickrichtung anzupassen und eine natürlichere Interaktion zu ermöglichen sowie um Messdaten zu sammeln.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nFassadenbegrünung\nbezeichnet die Bepflanzung von Fassaden, um ökologische, ästhetische und funktionale Vorteile zu erreichen. Hauptarten sind die direkte und indirekte Fassadenbegrünung. Hauptvorteile sind: Verbesserung des Mikroklimas, Energieeffizienz, Schallschutz, Förderung von Artenvielfalt, Gebäude- und Fassadenschutz sowie das Erscheinungsbild und die Lebensqualität in urbanen Räumen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Direkte Fassadenbegrünung, Indirekte Fassadenbegrünung \nTags: GBI\n\n\n\nFernerkundung\nDer vom englischen Ausdruck remote sensing abgeleitete Begriff Fernerkundung umschreibt die Gesamtheit aller Methoden, die das kontaktlose wissenschaftliche Beobachten und Erkunden eines Gebiets aus der Ferne erlauben.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nFlusshochwasser\nFlusshochwasser ist das Ergebnis von starken Niederschlägen. Können die anfallenden Wassermassen durch einen gesättigten, gefrorenen oder versiegelten Boden nicht aufgenommen werden, fließen sie aus dem Einzugsgebiet in den Fluss. Fließen die Wassermassen dort nicht schnell genug ab, tritt der Fluss über seine Ufer.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nFluviale Überflutung\nGewässerzustand, bei dem der Wasserstand deutlich über dem normalen Pegelstand liegt und über die Ufer tritt. Überschwemmungen sind die Folge.\nEinfache Beschreibung: Überflutung durch überlaufende Gewässer \nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nFormative Evaluation\nFormative Evaluation findet prozessbegleitend statt und ist wichtiger Bestandteil der Projektumsetzung. Durch den kontinuierlichen Vergleich aktueller Entwicklungen mit der ursprünglichen Zielsetzung ermöglicht sie die frühzeitige Entdeckung von Fehlentwicklungen und damit die Anpassungsfähigkeit an (veränderte) Bedarfe. Wird auch als Synonym für Begleitforschung und Wirkungsmonitoring genutzt.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Evaluation \nSynonyme: Wirkungsmonitoring \nTags: Wirkung\n\n\n\nFortbildung\nFortbildungen sind berufsbezogene Weiterbildungsangebote, die dazu dienen, die Fähigkeiten und Kenntnisse im aktuell ausgeübten Beruf zu erweitern (Anpassungsfortbildung) oder den beruflichen Aufstieg innerhalb desselben beruflichen Feldes zu fördern (Aufstiegsfortbildung).\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nFühlbarer Wärmestrom\nFluss von thermischer Energie, der als Änderung von Temperaturen direkt gemessen (gefühlt) werden kann (z.B. Erhitzung der Luft über einer heißen Asphaltoberfläche).\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nFuture Skills\nFuture Skills sind Zukunftskompetenzen, die für aktuelle und künftige berufliche, gesellschaftliche und persönliche Herausforderungen bedeutend sind. Dazu zählen u. a. Kompetenzen, um Zukunft zu gestalten, Neues anzugehen, Veränderungen zu bewirken, neue Lösungen zu entwickeln.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nGame-Based Learning\n(GBL)\nGame-Based Learning (dt. spielebasiertes Lernen) steht für das Lernen mit Spielen, sowohl mit Lernspielen als auch mit „normalen“ Spielen. Durch interaktive Elemente können komplexe Themen auf spielerische Weise verständlich gemacht werden. GBL fördert die aktive Teilnahme und kann in verschiedenen Bildungskontexten, von Schulen bis zur beruflichen Weiterbildung, eingesetzt werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nGamification\nGamification beschreibt die Handlung, Spielmethoden oder -elemente in spielfremden Anwendungen, Umgebungen oder Prozessen einzubinden. Dabei können Elemente wie Punktesysteme, Belohnungen oder Ranglisten eingesetzt werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nGefahr\nZustand, Umstand oder Vorgang, durch dessen Einwirkung ein Schaden an einem Schutzgut entstehen kann.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nGefahrenabwehr\nStaatliche Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung. Dazu arbeiten Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz und andere Behörden zusammen, um die Vulerabilität oder Schaden von Menschen, Sachgütern und Umwelt zu verhindern oder zu minimieren.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nGefahrenereignis\nEin spezifisches, plötzlich eintretendes Ereignis, das die latente Gefahr tatsächlich realisiert und zu schädlichen Folgen führt.\nStatus: Entwurf \nTags: Gefahr\n\n\n\nGefahrenkarte\n(GK)\nBeschreibt die räumliche Ausdehnung eines Events oder Phänomens, zum Beispiel einer Naturgefahr, das mögliche negative Auswirkungen auf das gezeigte Gebiet hat.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nGemeinwohlorientierung\nGemeinwohlorientierung fokussiert darauf, Entscheidungen und Maßnahmen zu treffen, die das Wohl der gesamten Gesellschaft im Fokus haben. Dabei steht nicht der individuelle oder wirtschaftliche Nutzen im Vordergrund, sondern der positive Einfluss auf das Gemeinwesen. Dies kann z.B. die Stärkung von benachteiligten Gruppen bedeuten.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Impact \nTags: Projekt\n\n\n\nGeodaten\nAlle Daten mit direkten oder indirekten Bezug zu einem bestimmten Standort auf der Erdoberfläche.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten, Informationssystem\n\n\n\nGeodatenbank\nEine Datenbank, die das Speichern, Abfragen und Analysieren von Geodaten (Punkt, Linie, Polygon) ermöglicht.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Datenkatalog, Geodatensatz, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nGeodatendienste\nDienste, die den Zugang zu und die Verarbeitung von Geodaten über das Netz ermöglichen.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Web Map Service, Web Feature Service\n\n\n\nGeodatenformat\nStandard für die Kodierung geografischer Informationen in einer Computerdatei als spezielles Dateiformat (.shp,.tif,.geojson) zur Verwendung in geografischen Informationssystemen (GIS) und anderen raumbezogenen Anwendungen.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Daten, Dateiformat, Rasterdaten, Vektordaten\n\n\n\nGeodateninfrastruktur\nInfrastruktur, bestehend aus Geodaten, Metadaten, Geodiensten, gemeinsamen Vereinbarungen, Netzdiensten und Technologien, die den Zugang zu Geoinformationen und deren Verwaltung erleichtern\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Daten, InfoTool, Geodatenbank, Geodatendienst\n\n\n\nGeodatensatz\neine Sammlung von Daten, die verwandten geografischen Merkmalen entsprechen\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Rasterdaten, Vektordaten, Geodaten\n\n\n\nGeodatenverarbeitung\nVerwendung eines Rahmens oder einer Reihe von Werkzeugen zur Bearbeitung von Geodaten, um ein abgeleitetes Geodatenprodukt zu erhalten\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Räumliche Analyse\n\n\n\nGeoinformationssystem\n(GIS)\nInformationssystem zur Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Visualisierung und Analyse von Geodaten. Es wird auch zur räumlichen Verknüpfung nicht-räumlicher Datensätze verwendet.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Geodaten, InfoTool, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nGeokodierung\nDer Prozess der Umwandlung von Adressen (z. B. einer Straßenadresse) in geografische Koordinaten (z. B. Breiten- und Längengrad).\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Geoinformationssystem, Georeferenzierung\n\n\n\nGeoNode\nWebbasierte Anwendung und Geospatial Content Management System (CMS), eine Plattform für die Verwaltung und Veröffentlichung von Geodaten. Es ermöglicht nicht spezialisierten Nutzern, Daten gemeinsam zu nutzen und interaktive Visualisierungen (Karten, Geostories, Dashboards) zu erstellen.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, InfoTool, Geoinformationssystem, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nGeoportal\nEin Webportal, das dazu dient, geografische Informationen und damit verbundene geografische Dienste (Visualisierung, Verarbeitung, Analyse usw.) über das Internet zu finden und abzurufen.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, Geoinformationssystem, Geodateninfrastruktur, InfoTool\n\n\n\nGeoreferenzierung\nDer Prozess der Verknüpfung eines digitalen Rasterbildes oder einer Vektordatenbank mit einem Koordinatenreferenzsystem.\nStatus: Entwurf \nTags: Geoinformationssystem, Geodaten\n\n\n\nGeoServer\nEin Open Source-Webserver auf Java-Basis, der es Benutzern ermöglicht, Geodaten unter Verwendung der vom Open Geospatial Consortium (OGC) definierten offenen Standards zu visualisieren und zu bearbeiten.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, GeoNode, Geodatendienst, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nGeostories\nEin Tool in GeoNode, das dem Benutzer die Möglichkeit bietet, durch die Kombination von Text, interaktiven Karten und anderen Multimedia-Inhalten wie Bildern und Videos oder anderen Inhalten Dritter ansprechende Geschichten zu erstellen.\nStatus: Entwurf \nTags: Informationssystem, GeoNode, InfoTool, Datenvisualierung\n\n\n\nGlobal Change\nUmfassende und langfristige Veränderungen des Erdsystems. Dies umfasst Klimawandel, Landnutzungsänderungen, Urbanisierung, Verlust der Biodiversität und Verschmutzung, unter starkem und zunehmendem Einfluss durch Menschen. Die Auswirkungen sind global und betreffen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.\nEinfache Beschreibung: Weltweite Veränderungen der natürlichen Prozesse (z.B. Klimawandel, Wüstenbildung), die durch die Aktivität des Menschen auf der Erde hervorgerufen wurden bzw. werden, und ihre wechselseitigen Einflüsse auf den Menschen. \nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nGlossar\nEine strukturierte Sammlung von Begriffen mit Bedeutungserklärungen, die im Kontext des Glossars Gültigkeit haben und für alle Beteiligten verständlich sind. Ein Glossar wird kooperativ erstellt und fortlaufend gepflegt.\nEinfache Beschreibung: Eine strukturierte Sammlung von Begriffen mit Bedeutungserklärungen. \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nGreen Skills\nGreen Skills umfasst Handlungswissen und -kompetenzen sowie Werte, die für die Gestaltung einer nachhaltigen Gesellschaft und Wirtschaft erforderlich sind, um ressourceneffiziente, nachhaltige Wirtschafts- und Arbeitswelten sowie lebenswerte Umgebungen zukunftsfähig zu gestalten.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nGrün-blaue Infrastruktur\n(GBI)\nNetzwerk aus Vegetationselementen (grün) in einem Flächenplan, das auch Wasserkomponenten (blau) integrieren kann. Die Flächen sind naturnah angelegt oder bereits natürlich vorhanden. Grüne Elemente wie Parkanlagen fördern die Biodiversität, den Erhalt von Ökosystemdienstleistungen. Blaue Elemente wie Überflutungs- und Retentionsflächen betreffen eher den Wasserkreislauf.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nGrundhochwasser\nBei normalem Wasserstand fließt Grundwasser z.B. in Richtung von Flüssen oder Senken ab. Bei Flusshochwasser strömt jedoch Flusswasser in Richtung des Landes, weshalb das Grundwasser nicht mehr abfließen kann. Das nicht abfließende Grundwasser steigt an und führt zu Überflutungen durch Grundhochwasser.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nGrüne Infrastruktur\n(GI)\nNetzwerk aus strategisch geplanten angelegten Strukturen von natürlichen und naturnahen Flächen. Sie fokussieren sich meist auf städtische Bereiche einer Landschaft und dienen zur Erhaltung oder Erstellung von Biodiversitätskorridoren und bieten Ökosystemleistungen. Darunter fallen Maßnahmen wie Dach-/Fassadenbegrünung, Stadtbäume, Alleen, Parks und Stadtwälder.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Blau-grüne Infrastruktur \nTags: GBI\n\n\n\nHand-Tracking\nHand-Tracking im VR/AR-Bereich bezieht sich auf die Technologie, die es ermöglicht, die Bewegungen und Positionen der Hände eines Benutzers in Echtzeit zu erfassen und in der virtuellen oder erweiterten Umgebung darzustellen. Dies erfolgt meist durch Kameras, welche Handgesten und deren Position präzise erkennen, um Interaktionen ohne physische Controller zu ermöglichen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Eye-Tracking \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nHärtung\nDurch Härtung können Organisationen und Institutionen ihre Infrastrukturen, Systeme und Prozesse widerstandsfähiger gegen Bedrohungen machen. Es werden die Auswirkungen von Risiken verringert sowie die Fähigkeit auf Zwischenfälle oder negative Ereignisse zu reagieren und sich davon zu erholen verbessert.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS, Risikomanagment\n\n\n\nHead-Mounted Display\n(HMD)\nEin Head-Mounted Display ist ein tragbares visuelles Anzeigesystem, das vor den Augen des Benutzers positioniert wird und visuelle Informationen direkt in das Sichtfeld projiziert. Oft in Form einer Brille oder eines Helms genutzt, ermöglichen HMDs immersive Erlebnisse in Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Sie enthalten kleine Displays oder Projektoren zur Darstellung der Inhalte.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nHochwasser\nHochwasser ist eine zeitlich beschränkte Überschwemmung von normalerweise nicht mit Wasser bedecktem Land.\nEinfache Beschreibung: Hochwasser ist eine zeitlich beschränkte Überschwemmung von normalerweise nicht mit Wasser bedecktem Land. \nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nHochwassergefahrenkarte\n(HWGK)\nInformiert über die mögliche Überflutung durch Pegelanstieg von i.d.R. Oberflächengewässern und der zu erwartenden Fließgeschwindigkeit, Ausdehnung und Tiefe; informiert allein über die mögliche Gefahr\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren, Risikomanagement\n\n\n\nHochwasserrisikokarte\n(HWRK)\nZeigt, wo Schäden durch ein Hochwasser entstehen können, also jene Gebiete, die von einer Hochwassergefahr möglicherweise betroffen sind.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement, Naturgefahren\n\n\n\nImmersion\nImmersion bezeichnet das Erleben des Eintauchens in eine virtuelle oder künstlich geschaffene Umgebung. In diesem Zustand fühlen sich die Benutzenden so, als wären sie tatsächlich Teil dieser Umgebung, was durch Technologien wie bspw. VR-Brillen, hochwertige Grafiken und räumlichen Sound erreicht wird.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nImpact\nImpact bezeichnet Veränderungen auf überliegender, gesellschaftlicher Ebene, wie beispielsweise weitreichende strukturelle oder systemische Veränderungen, Verhaltensänderungen usw., auf die Projektaktivitäten hinwirken sollen.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nInfoTool\nEine webbasierte Plattform zur Speicherung, Visualisierung, Analyse und gemeinsamen Nutzung von räumlichen und nicht-räumlichen Daten zur Unterstützung der Klimaanpassung auf kommunaler Ebene im Rahmen des CoSite-Projekts.\nStatus: Entwurf \nTags: GeoNode, Geoinformationssystem, Geodateninfrastruktur\n\n\n\nInfrastruktur\nMaterielles, institutionelles, ökologisches und personelles Fundament einer funktionierenden Gesellschaft oder eines funktionierenden Systems. Unterschieden wird häufig zudem in technische und soziale Infrastruktur.\nEinfache Beschreibung: Materielles, institutionelles und personelles Fundament einer funktionierenden Gesellschaft. \nStatus: Entwurf \nTags: GBI, KRITIS\n\n\n\nInput\nRessourcen, wie z.B. Arbeitskräfte, Sach- und Finanzmittel, die im Projekt eingebacht werden können.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nIntensive Dachbegrünung\nIntensive Dachbegrünung bezeichnet eine Form der Begrünung von Dächern, bei der eine dickere Substratschicht (>15 cm) verwendet wird. Diese Art der Begrünung ermöglicht eine vielfältige Pflanzenwahl, wie z.B. Sträucher und kleine Bäume. Intensive Dachbegrünungen erfordern regelmäßige Pflege und Bewässerung, bieten aber Vorteile wie verbesserte Luftqualität, Regenwasserrückhaltung und Wärmedämmung.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nInterdependenz\nInteraktion oder gegenseitige Beeinflussung, z.B. zwischen verschiedenen kritischen Infrastrukturen.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nInterne Wissenschaftskommunikation\nKommunikation über wissenschaftliche Inhalte und Ergebnisse, die zwischen Wissenschaftler:innen stattfindet.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Externe Wissenschaftskommunikation \nTags: Kommunikation\n\n\n\nKartenprojektion\nMathematisches Verfahren zur Darstellung der dreidimensionalen Erdoberfläche als zweidimensionale ebene Fläche. Es gibt verschiedene Projektionen mit unterschiedlichen Eigenschaften, z.B. Winkel- oder Flächentreue. Dabei gibt es Verzerrungen, da zweidimensionale Projektionen die dreidimensionale Realität nur annähern können. Die Wahl der Projektion für eine Anwendung hängt von Zweck und Region ab.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI, Daten\n\n\n\nKaskadeneffekt\nEin kaskadierender Ausfall liegt vor, wenn eine Störung in einer Infrastruktur den Ausfall einer Komponente in einer zweiten Infrastruktur verursacht, was wiederum zu einer Störung in der zweiten Infrastruktur führt. Verstärkt wird dieser Effekt, wenn es sich dabei um Kritische Infrastrukturen mit gegenseitiger Abhängigkeit handelt.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nKatastrophe\nEine schwerwiegende Störung des Funktionierens eines Gemeinwesens oder einer Gesellschaft auf beliebiger Ebene. Dies verursacht u.a. menschliche, materielle, wirtschaftliche und ökologische Verluste und Auswirkungen.\nEinfache Beschreibung: Eine Katastrophe ist ein großes Unglück, das das normale Leben stark stört. Es verursacht Schäden bei Menschen, Gebäuden, der Wirtschaft und der Umwelt. Katastrophen können zum Beispiel durch Naturereignisse wie Erdbeben oder durch menschliche Aktivitäten wie Unfälle passieren. \nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren, Risikomanagement\n\n\n\nKatastrophenschutz\n(KatS)\nEine landesrechtliche Organisationsform zur Gefahrenabwehr bei Katastrophen, bei der alle beteiligten Behörden und Organisationen unter einheitlicher Führung zusammenarbeiten. Er umfasst koordiniertes Vorgehen zur Vermeidung, Bewältigung und Minimierung von Katastrophen, um Menschenleben zu schützen, Sachschäden zu begrenzen und die Funktionsfähigkeit kritischer Infrastrukturen aufrechtzuerhalten.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nKlimaanpassung\nMaßnahmen und Strategien, die ergriffen werden, um sich an Klimaveränderungen und deren Auswirkungen anzupassen, egal ob diese natürlichen Ursprungs sind oder durch menschliche Aktivitäten verursacht werden. Es kann sich auf langfristige Klimaveränderungen sowie auf klimatische Variabilität beziehen. Wird oft synonym zu Klimawandelanpassung verwendet.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Klimawandelanpassung \nTags: Klima\n\n\n\nKlimakommunikation\nKommunikation, die darauf abzielt, die Entwicklung des (globalen) Klimas und seine Herausforderungen und Risiken gut verständlich, faktenbasiert und kontextgerecht an diverse Dialoggruppen zu vermitteln. Die Art und Weise, wie über diese Themen gesprochen wird, ist dabei maßgeblich für die Wahrnehmung des Klimawandels und den erfolgreichen Austausch von Informationen.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nKlimaresiliente Stadt\nStadt, die als sozial-ökologisches System widerstandsfähig gegen die Folgen des Klimawandels (z.B. Starkregen, Trockenheit, Hitze) ist. Für eine klimaresiliente Stadt werden häufig Klimafolgenanpassungsmaßnahmen ergriffen.\nStatus: Entwurf \nTags: Klima, Klimawandelanpassung\n\n\n\nKlimarisiko\nDas physische Risiko, welches aus den Auswirkungen des Klimawandels resultiert. Das Klimarisiko setzt sich aus den Elementen Naturgefahr, Exposition, Sensitivität und Anpassungskapazität eines betrachteten Systems zusammen.\nStatus: Entwurf \nTags: Klima\n\n\n\nKlimaschutz\nMaßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken; zielen darauf ab das Klima in einem für den Menschen bewohnbaren Bereich zu stabilisieren. Im Fokus steht die Minimierung des anthropogenen Treibhauseffektes durch Verhindern oder Abmindern der Ursachen (z.B. mineralische Abscheidung von CO2). Klimaschutz hat auch positive Nebeneffekte auf Ökosysteme, z.B. wirkt er der Versauerung der Meere entgegen.\nEinfache Beschreibung: Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken. \nStatus: Entwurf \nTags: Klima\n\n\n\nKlimawandelanpassung\nDie Anpassung eines Systems (z.B. Kommune, Haushalt, Landwirtschaft) an die zu erwartenden klimatischen Änderungen und Folgen des anthropogenen Klimawandels der Gegenwart und Zukunft. Berücksichtigt werden negative und positive Folgen. Aktivitäten sind technisch, infrastrukturell, sozial, kulturell, wirtschaftlich, ökologisch oder administrativ. Wird oft synonym zu Klimaanpassung verwendet.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Klimaanpassung \nTags: Transformation, Klima\n\n\n\nKollaborativ\nKollaboration bedeutet bzgl. eines gemeinsamen Ziels zusammenzuarbeiten. Hierbei geht es darum, gemeinsam im Team Probleme so zu lösen und Ideen zu entwickeln, in denen verschiedene Sichtweisen integriert sind.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nKommunikation\nDer Austausch oder die Übertragung von Informationen, die sowohl direkt als auch indirekt über verbale und nonverbale Signale (Sprache, Tonfall, Gesten) sowie über Medien (Schrift, Bilder) digital und analog vermittelt werden können.\nEinfache Beschreibung: Der Austausch oder die Übertragung von Informationen über Personen oder vermittelt durch Medien \nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nKoordinatensystem\nEin Referenzsystem, um die Position eines Objekts im Raum mit Hilfe von Zahlen (Koordinaten) zu beschreiben\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nKrise\nVom Normalzustand abweichende Situation mit dem Potenzial für oder mit bereits eingetretenen Schäden an Schutzgütern, die mit der normalen Aufbau- und Ablauforganisation nicht mehr bewältigt werden kann, sodass eine Besondere Aufbauorganisation (BAO) erforderlich ist.\nEinfache Beschreibung: Eine außerordentliche und nicht vorhersagbare Situation, die nicht mit herkömmlichen Mittlen zu bewältigen ist und reputationsschädigend sein kann. \nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nKrisenmanagement\nAlle Maßnahmen zur Vorbereitung auf Erkennung und Bewältigung, Vermeidung weiterer Eskalation sowie Nachbereitung von Krisen. (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 2024: Glossar)\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagment\n\n\n\nKRITIS-Branche\nDie Untergliederung einer der KRITIS-Sektoren. Der KRITIS-Sektor Energie umfasst beispielsweise die KRITIS-Branchen Elektrizität, Gas, Mineralöl und Fernwärme.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: KRITIS-Sektoren \nTags: KRITIS\n\n\n\nKritische Infrastrukturen\n(KRITIS)\nKritische Infrastrukturen sind Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. (Bundesministerium des Inneren 2009)\nEinfache Beschreibung: Kritische Infrastrukturen sind wichtige Einrichtungen und Organisationen. Wenn sie ausfallen oder Probleme haben, kann dies zu längeren Versorgungsengpässen, großen Störungen der öffentlichen Sicherheit oder anderen ernsthaften Folgen führen. \nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nKRITIS-Sektoren\nDie Gesamtheit aller Sektoren, die laut Innenministerium als Kritische Infrastrukturen eingeordnet werden, z.B. Wasser, Energie, Ernährung, Finanz- & Versicherungswesen, Gesundheit, Informationstechnik & Telekommunikation, Siedlungsabfallentsorgung, Medien & Kultur, Stadt & Verwaltung, Transport & Verkehr.\nEinfache Beschreibung: Die Gesamtheit der KRITIS-Sektoren. \nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nLatenter Wärmestrom\nFluss von thermischer Energie, der nicht direkt proportional durch eine Änderung der Temperatur gemessen werden kann (z.B. thermische Verdunstung von Wasser aus einem Pflanzenblatt). Auch: Verborgener Wärmestrom.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI, Daten\n\n\n\nLernsettings\nLernsettings regen Lernende darin an, sich Handlungswissen und -kompetenzen anzueignen. Beispiele gibt es viele, wie z. B.: Workshops, Barcamps, E-Learningformate, Blended Learning (Kombination aus Präsenzphasen und Online-Lernen), immersive Lernwelten, Reallabore.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nMakroebene\nEbene der Wissenschaftskommunikation mit dem Ziel der Kommunikation über das Gesamtsystem wissenschaftlicher Funktionen und Leistungen für die Gesellschaft.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nMegatrends\nTiefgreifende, langfristige Entwicklungen, die globale Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft, Technologie und Umwelt haben. Sie beeinflussen verschiedene Lebensbereiche nachhaltig und verändern grundlegende Strukturen und Verhaltensweisen über Jahrzehnte hinweg. Beispiele für Megatrends sind Klimawandel, Digitalisierung und demografischer Wandel.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nMesoebene\nEbene der Wissenschaftskommunikation mit dem Fokus auf die Kommunikation wissenschaftlicher Einrichtungen zu eigenen Aufgaben und Leistungen.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nMetadaten\nStrukturierte Daten, die Informationen über andere Daten und Datenquellen enthalten\nStatus: Entwurf \nTags: Geoinformationssystem, Geodaten, Geodateninfrastruktur, Datenkatalog\n\n\n\nMikroebene\nEbene der Wissenschaftskommunikation mit dem Fokus auf die Kommunikation einzelner Wissenschaftler:innen zu Forschungsthemen sowie Projekten (Vorhaben und Ergebnissen).\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nMikroklima\nSpezifisches Klima, das sich sehr lokal in bodennahen Luftschichten entwickelt und stark von vorhandenen Oberflächen beeinflusst wird. Dazu gehören Untergrund, Vegetation und Bebauung. Faktoren wie die thermischen Eigenschaften der Oberfläche spielen eine wesentliche Rolle. Unterschiede in Geländeform oder Pflanzenbewuchs können in kleinen Bereichen große Temperaturunterschiede hervorrufen.\nEinfache Beschreibung: Spezifisches Klima, das sich sehr lokal in bodennahen Luftschichten entwickelt und stark von vorhandenen Oberflächen beeinflusst wird \nStatus: Entwurf \nTags: Hitzeinsel\n\n\n\nMixed Reality\n(MR)\nMixed Reality deckt die Bereiche zwischen realer Umgebung und vollständig virtueller Umgebung ab und ermöglicht Interaktionen in beiden Richtungen zwischen realen und digitalen Komponenten.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nModellregionen\nRäumlich abgegrenzte Gebiete, in denen Transformation exemplarisch im regionalen Kontext erprobt und evaluiert wird. Dabei kann die Abgrenzung auf unterschiedlichen Konzepten basieren, z.B. Kommune, Städte oder Flusseinzugsgebiete. In Co-Site sind die Modellregionen Kommunen oder Städte.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nMonitoring\nSynoym zu formativer Evaluation.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nNachhaltigkeit\nNachhaltigkeit wird verstanden im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, in der Bedürfnisse der heutigen Gesellschaft so befriedigt werden, dass es zukünftigen Generationen nicht schadet oder im besten Fall nutzt. Die drei Dimensionen; ökologisch tragfähig, sozial gerecht und wirtschaftlich effizient, werden dabei gleichberechtigt betrachtet.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nNachhaltigkeitsmanagement\nUmfasst die Entwicklung von Strategien, Maßnahmen und Konzepten hinsichtlich der nachhaltigen Entwicklung sowie das Hinwirken auf deren Umsetzung. Ziel ist es ökonomische, ökologische und soziale Bedürfnisse in Einklang zu bringen und dabei eine intergenerationale Gerechtigkeit zu fördern.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nNachhaltigkeitsstrategie\nKonzept, welches einen strategischen und methodischen Umsetzungsplan in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung vorweist. Die Umsetzung kann auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene erfolgen.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nNaturbasierte Lösung\nsind Maßnahmen, die von der Natur inspiriert und durch sie unterstützt werden, sie gehen(gesellschaftliche) Herausforderungen an, bieten viele Ökosystemleistungen, einschließlich des Gewinns an biologischer Vielfalt, haben eine hohe Effektivität und weisen eine hohe wirtschaftliche Effizienz auf.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nNature-based Solution\nsiehe Naturbasierte Lösung\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Naturbasierte Lösung \nTags: GBI\n\n\n\nNaturgefahr\nMit der Natur oder Umweltfaktoren verbundene Gefahr\nEinfache Beschreibung: Mit der Natur oder Umweltfaktoren verbundene Gefahr \nStatus: Entwurf \nTags: Gefahr, Gefahrenereignis\n\n\n\nNext Practices\nIm Gegensatz zu Best Practices sind Next Practices bisher noch nicht erprobte Praktiken, Methoden und Vorgehensweisen. Sie sind zukunftsorientiert und lösen sich von bisherigen Best Practices um neues auszuprobieren und entweder zu scheitern oder neue Best Practices zu finden.\nEinfache Beschreibung: Next Practices sind zukunftsorientierte Praktiken, Methoden und Vorgehensweisen, die ausprobiert werden, um neue Best Practices zu finden. \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nÖkosystemdienstleistungen\nLeistungen, die ein Ökosystem dem Menschen bereitstellt. Sie sind entscheidend für das menschliche Wohlbefinden und die nachhaltige Entwicklung und können regulierender (z.B. Klimaregulierung, Bestäubung), unterstützender (z.B. Bodenbildung, Nährstoffkreislauf), kultureller (z.B. Erholung, Tourismus) und versorgender (z.B. Nahrung, Wasser) Natur sein.\nStatus: Entwurf \nTags: Ökosystem\n\n\n\nÖkosystemfunktion\nUmfasst alle physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse, die in einem Ökosystem stattfinden und dessen Selbsterhaltung und Entwicklung sicherstellen.\nStatus: Entwurf \nTags: Ökosystem\n\n\n\nOpen Geospatial Consortium\n(OGC)\nEin globales Expertenkonsortium, das sich für die Verbesserung des Zugriffs auf Geodaten oder Standortinformationen einsetzt.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Geodatendienst, GeoNode\n\n\n\nOpen Science\nOffene Wissenschaft, die sich durch Grundsätze und Praktiken auszeichnet, die die Zugänglichkeit, Nutzbarmachung, Transparenz und Weiterverwertbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen, Erkenntnissen, Forschungsdaten und Publikationen ermöglichen sowie den offenen Dialog mit anderen Wissenssystemen und die Einbindung gesellschaftlicher Akteure fördern.\nStatus: Entwurf \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nOutcome\nOutcomes bezeichnen kurz- und mittelfristige Veränderungen im direkten Projektkontext und in der Zielgruppe, die durch Projektaktivitäten bewirkt wurden (z.B. Lerneffekte, Beziehungsaufbau, direkte Verbesserung der Situation usw.).\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nOutput\nOutputs sind Leistungen und Produkte, wie z.B. Workshops, Konzepte, neue Tools etc., die durch Projektaktivitäten hervorgebracht werden, um Wirkungsziele zu erreichen.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nPartizipation\nBeteiligung von Personen(-gruppen) an Entscheidungen bzw. Entscheidungsprozessen, welche die Gemeinschaft betreffen\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nPartizipative Wissenschaftskommunikation\nFormate der Wissenschaftskommunikation, die interaktiv und partizipativ ausgerichtet sind und die Beteiligung von gesellschaftlichen Akteur:innen in den Prozess der Forschung unterstützen. Sie unterscheidet sich dadurch von der rein informierender und wissensvermittelnder Wissenschaftskommunikation.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation, Partizipation\n\n\n\nPartner:innen\nAls Partner:innen werden zum einen Unterstützer:innen des Projektantrages durch einen Letter of Intent bezeichnet und zum anderen →Akteur:innen, die als Teil des →Transformationsnetzwerks neu als Partner:innen gewonnen wurden und aktiv im Projekt mitwirken. Partner:innen können Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung sein.\nEinfache Beschreibung: Akteur:innen, die das Projekt unterstützen und aktiv mitwirken \nStatus: Entwurf \nVerwandt: Akteur:innen \nTags: Projekt\n\n\n\nPermeable Oberflächen\nDurchlässige Oberflächen versickern, behandeln und/oder speichern Regenwasser dort, wo es fällt. Sie können aus durchlässigem Beton, offenporigem Asphalt, durchlässigen Verbundpflastersteinen oder offenen Wiesen/Flächen bestehen.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nPET-Wert\nDer PET-Wert (physiologisch äquivalente Temperatur) ist ein Maß zur Bewertung des thermischen Komforts und Wohlbefindens des Menschen unter verschiedenen Umgebungsbedingungen. Die PET berücksichtigt dabei nicht nur die Lufttemperatur, sondern auch andere meteorologische Größen wie Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Strahlungstemperatur sowie die physiologischen Reaktionen des Körpers.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nPluviales Hochwasser\nÜberflutung durch massive Niederschläge, die der Boden nicht mehr aufnehmen kann. Sie treten ohne Abhängigkeit von Fließgewässern auf.\nEinfache Beschreibung: Überflutung von Flächen durch Starkregen \nStatus: Entwurf \nVerwandt: Fluviale Überflutung \nTags: GBI\n\n\n\nPractices\nPraktiken, Methoden und Verhaltensweisen, die in der Praxis zum Einsatz kommen und mehr oder weniger erprobt, verbreitet und evaluiert sind.\nEinfache Beschreibung: Praktiken, Methoden und Verhaltensweisen, die in der Praxis zum Einsatz kommen. \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nPrävention\nMaßnahmen zur Vermeidung und Verringerung von Risiken.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Risiko \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nProjektkommunikation\nist die interne und externe Kommunikation beispielsweise über Ziele, Inhalte und Aktivitäten des Projekts. Ziel ist die Einbindung von Partner:innen, dem Team und externen Dialoggruppen des Projekts. Außerdem leistet die Projektkommunikation einen Beitrag zur Wissenschaftskommunikation.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Projektmarketing \nTags: Kommunikation\n\n\n\nProjektmarketing\nDie externe Kommunikation beispielsweise über Ziele, Inhalte und Aktivitäten des Projekts. Ziel ist die Präsentation des Projekts durch eine werbende Darstellung, um z.B. neue Partner:innen oder Fördergeber:innen zu gewinnen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Projektkommunikation \nTags: Kommunikation\n\n\n\nProspektive Evaluation\nEine prospektive Evaluation findet ex-ante statt, d.h. auf Grundlage erster Ideen und Konzepte und vor deren Implemetierung. Sie umfasst v.a. Bedarfs- und Konzeptanalysen und hat das Ziel potentielle Wirkungen abzuschätzen und mit den Ergebnissen Entscheidungen zur Ausgestaltung der Interventionen zu stützen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Bedarfsanalyse \nTags: Wirkung\n\n\n\nPrototyp\nEin Prototyp im Kontext von Reallaboren ist eine vorläufige, experimentelle Version eines neuen Ansatzes oder Produkts. Er dient dazu, innovative Ansätze und Konzepte in einer realitätsnahen Umgebung zu testen und weiter zu optimieren.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nQualifikation\nQualifikation bezeichnet die Summe an Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen, die eine Person in einem bestimmten Bereich erworben hat und die sie befähigt, bestimmte Aufgaben und Tätigkeiten kompetent auszuführen. Sie kann durch formale Bildung, Berufserfahrung oder spezifische Weiterbildung erworben werden und dient als Nachweis der Eignung für bestimmte Berufe oder Positionen.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nQualifizierungsbedarf\nQualifizierungsbedarf beschreibt den Bedarf an Weiterbildung, der notwendig ist, um Handlungswissen und -kompetenzen einer Person oder einer Gruppe von Personen an die aktuellen Anforderungen und Herausforderungen in ihrem Berufsfeld oder Tätigkeitsbereich anzupassen bzw. zu erweitern.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nRasterdaten\neine Darstellung von Geodaten unter Verwendung einer Matrix von Zellen (oder Pixeln), die in Zeilen und Spalten (oder einem Gitter) organisiert sind, wobei jede Zelle einen Wert enthält, der Informationen darstellt.\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nRäumliche Analyse\nGeoinformationssystem (GIS) Techniken zur Lösung von ortsspezifischen Problemen, zur Erkennung von Mustern und zur Bewertung von Raumdaten für die Entscheidungsfindung.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, Geoinformationssystem, Geodatenverarbeitung\n\n\n\nRäumliche Auflösung\nGröße der Erdoberfläche, die in einem Pixelwert eines Datenprodukts (z.B. Satellitenbild) erfasst und abgebildet wird\nStatus: Entwurf \nTags: Daten, Informationssystem\n\n\n\nRealexperiment\nZeitlich und räumlich abgeschlossene Untersuchung, die mit und ohne Co-Kreation im Reallabor durchgeführt wird. Es trägt zur Wissensproduktion und zum vielschichtigen Transfer im Themenkontext des Reallabors bei.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Reallabor \nTags: Projekt\n\n\n\nReallabor\nEin Reallabor ist ein instutionell-struktureller Rahmen, der z.B. zeitliche und räumliche Komponenten hat. Dadurch wird ein Rahmen erzeugt, in dem Akteur:innen aus Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Verwaltung gemeinsam Lösungen, Praktiken und Methoden für reale Probleme entwickeln und diese in deren realen Kontext erproben, um zur sozial-ökologischen Transformation beizutragen.\nEinfache Beschreibung: Ein zeitlich und räumlich abgesteckter Rahmen in dem Akteur:innen aus Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam Lösungen für reale Probleme entwickeln und erproben. \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nRegenwasserbewirtschaftung\nbezeichnet das Abführen (Versickerung, Zwischenspeicherung, Verdunstung, Behandlung) und Nutzen von anfallendem Niederschlagswasser. Ziel ist die Rückführung des Niederschlagswassers in den natürlichen Wasserkreislauf.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nRekultivierung\nRückführung eines Landschaftsraumes in einen nutzbaren Zustand, der zuvor durch wirtschaftliche Aktivitäten des Menschen unnutzbar bzw. geschädigt wurde. Ziel ist die Wiederherstellung eines wirtschaftlich nutzbaren Ökosystems, im Gegensatz zur Renaturierung, die ausschließlich zur Schaffung neuer Lebensräume dient.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nRenaturierung\nWiederherstellung eines naturnahen Zustandes von Flächen (oft Gewässer oder landwirtschaftliche Flächen). Im Gegensatz zur Rekultivierung hat die Fläche danach keine ökonomischen Funktionen mehr (Einschränkung: Tourismus), sondern es werden naturnahe Lebensräume geschaffen in dem Nutzung und Eingriffe durch den Menschen rückgängig gemacht werden.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Revitalisierung \nTags: GBI\n\n\n\nResilienz\nFähigkeit von Systemen und Lebewesen, Ereignissen zu überstehen beziehungsweise sich daran anzupassen und dabei Funktionsfähigkeiten zu erhalten und das Überleben zu sichern.\nStatus: Entwurf \nTags: Ökosystem, Risikomanagement\n\n\n\nResponsive Wissenschaftskommunikation\nBeteiligung von gesellschaftlichen Gruppen, wie Bürger:innen, an der Themenfindung für von Expert:innen der Wissenschaftskommunikation entwickelte Formate. Im nächsten Schritt werden diese Formate von der angesprochenen Gruppe selbst inhaltlich bespielt.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nRetentionsfläche\nNatürliche oder künstlich angelegte Fläche, die bei Hochwasser oder anderen hydrologischen Spitzenbelastungen Wasser temporär speichert. Im Kontext von Fließgewässern dienen sie als Überflutungsflächen und tragen zu einer Abflussverzögerung bei, indem sie den Flussquerschnitt erweitern.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nRevitalisierung\nWiederbelebung eines Naturraums, der durch den Menschen beeinträchtigt ist.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Renaturierung \nTags: Ökosystem\n\n\n\nRisiko\nKombination aus der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses und den potenziellen, negativen Folgen des Ereignisses auf ein System\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nRisikokarte\nIst eine Karte, welche die Auswirkung einer Gefahr auf eine angegebene Fläche beschreibt. Dabei wird beispielsweise die Anzahl der betroffenen Bevölkerung, die Art der wirtschaftlichen Tätigkeiten sowie das Vorhandensein von Kulturstätten betrachtet.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement, Naturgefahren\n\n\n\nRisikomanagement\nIst ein systematischer Prozess, um Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern. Ziel ist es, potenzielle Gefahren oder Schäden frühzeitig zu erkennen, deren Auswirkungen abzuschätzen und geeignete Maßnahmen zur Risikovermeidung, -minderung oder -akzeptanz zu ergreifen.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nRückhaltevolumen\nKapazität des maximalen Wasservolumens, welches in einer technischen oder natürlichen Retentionsanlage zurückgehalten werden kann.\nStatus: Entwurf \nTags: urbaner Retentionsraum, GBI\n\n\n\nSchaden\nNegativ bewertete Auswirkung auf ein Schutzgut. Der Schaden kann sowohl materiell als auch ideell sein.\nEinfache Beschreibung: Negative Auswirkungen auf ein Schutzgut. \nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nSchutzgut\nAlles, was aufgrund seines ideellen oder materiellen Wertes vor Schaden bewahrt werden soll.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nSchwammstadt\nUrbanes Konzept für das Regenwassermanagement. Durch entsiegelte Flächen und Retentionsräume wird die Stadt widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterereignissen, verbessert die Wasserqualität und Lebensqualität. Regenwasser wird zurückgehalten, gespeichert, versickert, verdunstet, wiederverwendet oder gedrosselt und gereinigt abgeleitet. Dies wird durch grüne und blaue Infrastruktur erreicht.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nSensitivität\nDas Ausmaß, in dem ein System oder eine Art durch Klimaschwankungen oder -veränderungen beeinflusst wird. Die Auswirkung kann direkt (z. B. eine Änderung der Ernteerträge als Reaktion auf eine Änderung des Mittelwerts, der Spanne oder der Variabilität der Temperatur) oder indirekt (z. B. Schäden durch eine Zunahme der Häufigkeit von Küstenüberschwemmungen aufgrund des Meeresspiegelanstiegs) sein.\nStatus: Entwurf \nTags: KRITIS\n\n\n\nSerious Games\nSerious Games sind eine Unterkategorie von Spielen, wie Videospiele, Karten- oder Brettspiele. Sie verfolgen gezielt Bildungs- und Lernziele, anstatt ausschließlich der Unterhaltung zu dienen und nutzen spielerische Elemente und wissenschaftliche Konzepte, um den Lernprozess zu fördern und die Motivation der Nutzer zu steigern.\nStatus: Entwurf \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nSimulationen\nNachbildungen der realen Welt und ihrer physikalischen Eigenschaften. Sie werden für Lern- und Lehrzwecke, Trainings sowie computerbasierte Experimente genutzt. Technische Simulationen nutzen mathematische Methoden, um zukünftige Entwicklungen und Folgen vorherzusagen und darzustellen.\nStatus: Entwurf \nTags: XR, Digitale Technologien\n\n\n\nSites\nModellregionen des Projekts Co-Site, derzeit Stadt Leverkusen (als Großstadt), Kolpingstadt Kerpen (als Mittelstadt), Erftstadt (Mittelstadt) und Rhein-Erft-Kreis (als Kreis)\nEinfache Beschreibung: Modellregionen des Projekts Co-Site \nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nStakeholder\nZu berücksichtigende Personen oder (organisiertierte) Personengruppen im Rahmen eines Projekts. Dabei handelt es sich um alle von den Auswirkungen und der Durchführung des Projekts betroffene Personen oder (organisiertierte) Personengruppen, auch Entitäten genannt.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Dialoggruppe, Zielgruppe \nTags: Projekt\n\n\n\nStarkregen\nSehr große Niederschlagsmengen, die oftmals nur auf kleinen Gebieten und in kurzer Zeit fallen. Sie können Kanäle und Gewässer überlasten, was zu Überschwemmungen und Überflutungen führen kann.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nStarkregengefahrenkarte\n(SRGK)\nZeigt Gefahrenbereiche außerhalb von Fließgewässern auf, die bei einem Starkregenereignis überschwemmt werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren, Risikomanagement\n\n\n\nStarkregenindex\n(SRI)\nDient der Charakterisierung von Starkregenereignissen und wird auf einer Skala von 1 (niedrig) bis 12 (hoch) nach dem Merkblatt 119 der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall angegeben. Die Starkregenindices geben das Gefahrenrisiko bei Überflutungen wider.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahr\n\n\n\nStarkregenrisikokarte\nZeigt, wo Schäden durch Überschwemmungen durch Starkregen entstehen können. Aufgezeigt werden die Gebiete, die von einer Starkregengefahr betroffen sind unter Berücksichtigung von zum Beispiel Einwohnerzahl, Schutzgebieten, Industrieanlagen und Kulturstätten.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement, Naturgefahren\n\n\n\nStaudamm\nKernelement einer Stauanlage im Wasserbau und kommt zum Bau einer Talsperre oder einer Flusssperre bzw. Staustufe zur Ausführung.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nSturmflut\nSturmfluten entstehen, wenn starke Winde Wasser von Meeren, Tiedenflüssen oder großen Seen an die Küste oder das Ufer treiben. Infolgedessen steigt der Wasser-stand und das Land wird überflutet.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nSummative Evaluation\nDie summative Evaluation findet ex-post nach der Programmmplementierung statt. Sie soll einen Gesamtüberblick über Qualität, Wirksamkeit und Effizienz des Programms geben.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nSustainable Development Goals\n(SDGs)\nDie Sustainable Development Goals (Ziele für nachhaltige Entwicklung) bestehen aus 17 Zielen, die 2015 in der Agenda 2030 von den Vereinten Nationen (United Nations) verabschiedet wurden und global als Agenda für eine nachhaltige Entwicklung dienen. Sie richten sich an Regierungen, die Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: SDG, Agenda 2030 \nUnterbegriff von: Transformation, Agenda 2030 \nSynonyme: SDG \nTags: Transformation\n\n\n\nSystem\nEin System ist ein strukturiertes Ganzes, das aus miteinander verbundenen und interagierenden Komponenten besteht. Diese Komponenten arbeiten zusammen, um eine bestimmte Funktion oder ein Ziel zu erfüllen. Systeme können natürlich oder menschlich geschaffen sein und variieren in ihrer Komplexität, z.B. technische Systeme, ökologische Systeme oder soziale Systeme.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI, KRITIS, Projekt\n\n\n\nSystemwissen\nBeobachtungswissen über den Ist-Zustand eines Systems\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Zielwissen, Transformationswissen \nUnterbegriff von: Transformatives Lernen, Transformative Wissenschaft \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTeilentsiegelung\nist die anteilige Entsiegelung einer Fläche. Nur Teile der gesamten Fläche werden Entsiegelt oder durch permeable Oberflächen ersetzt und somit teilentsiegelt. Teilentsiegelte Bodenbeläge lassen viel bis mäßige Versickerung von Oberflächenabflüssen zu.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nThermische Ausgleichsfunktion\nBewertungskategorie des Freiraums. Flächen mit einer thermischen Ausgleichsfunktion sind in der Regel Grün- und Freiflächen, welche besonders nachts Kaltluft produzieren oder durch ihre spezielle Lage Kaltluftströme ermöglichen. Sie tragen somit zur Minderung der Hitzebelastung bei.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nThermische Belastung\nwird anhand des PET-Wertes dargestellt, der das thermische Empfinden in verschiedenen Umgebungsbedingungen beschreibt. Sie kann durch Hitze oder Kälte verursacht werden und wird von Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Sonnenstrahlung beeinflusst. Thermische Belastung hat direkte Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden (z.B. Hitzestress).\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nTransdisziplinäres Arbeiten\nZiel ist die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Akteur:innen aus der Praxis (Gesellschaft, Wirtschaft, Politik) auf Augenhöhe im Themenfeld Reallabor. Das transdisziplinäre Arbeiten zeichnet sich insbesondere durch die Verknüpfung unterschiedlicher Sichtweisen und Fachdisziplinen der jeweiligen Akteur:innen aus.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Akteur:innen, Transformative Wissenschaft \nTags: Projekt\n\n\n\nTransfer\nAustausch und Anwendung von wissenschaftlichem und praktischem Wissen in unterschiedlichen und insbesondere andere Kontexten\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Wissenstransfer \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransferbeirat\nDer Transferbeirat besteht zum einen aus Vertreter:innen aus der Region, um die Transformation der Region voranzutreiben und die Zusammenarbeit verschiedener Akteure zu gewährleisten. Zum anderen aus wissenschaftlichen Expert:innen aus der Reallaborpraxis, die das Team bei der praktischen Umsetzung von Projekten in der Region als Teil des Reallabors sowie der Messbarkeit der Ergebnisse beraten.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nTransfermodus 1\nWissens- und Technologietransfer für die Gesellschaft, der den linearen Transfer von Wissen und Technologie aus der Hochschule in die Gesellschaft beschreibt. Forschungsergebnisse werden für zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen angewandt und verwertet. Der Fokus liegt dabei auf Aktivitäten mit Verwertungs- oder Kommerzialisierungsabsicht.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transfer \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransfermodus 2a\nIdeen-,Wissens- und Technologietransfer mit der und für die Gesellschaft. Hochschulexterne aus mindestens einem gesellschaftlichen Teilsystem werden an einem Teil der wissenschaftlichen Wissenserzeugung beteiligt. Der Fokus liegt dabei auf nutzungsorientierten Aktivitäten.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transfer, Wissenserzeugung \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransfermodus 2b\nIdeen-, Wissens- und Technologietransfer in der, mit der und für die Gesellschaft. Am gesamten Prozess der Wissenserzeugung werden Hochschulexterne aus verschiedenen gesellschaftlichen Teilsystemen und der organisierten Zivilgesellschaft beteiligt. Der Fokus liegt dabei auf gemeinwohlorientierten Aktivitäten. Transfermodus des Projekts Co-Site.\nStatus: Entwurf \nUnterbegriff von: Transfer \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransformation\nVerstanden als sozial-ökologische Transformation beschreibt der Begriff den tiefgreifenden strukturellen Wandel hin zu einer ressourcenschonenden Lebensweise und einer nachhaltigen Entwicklung.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nTransformation Skills\nTransformation Skills sind Fähigkeiten, um Veränderungen aktiv zu gestalten. Dazu gehören systemisches Denken und Handeln, Innovationsfähigkeit, emotionale Intelligenz und kollaborative Problemlösung. Diese Kompetenzen ermöglichen es Individuen und Organisationen, sich an neue Herausforderungen anzupassen.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nTransformationsnetzwerk\nIm Transformationsnetzwerk wirken verschiedene regionale Vetreter:innen aus Kommunen und Kreise, Wirtschaftsförderung, Wirtschaft und weitere Partner:innen der Teilvorhaben mit. Das Transformationsnetzwerk kommt zusammen, um Bedarfe aufzunehmen und fördert den Austausch sowie die (Weiter-)Entwicklung der Region im Sinne der Nachhaltigkeit.\nStatus: Entwurf \nTags: Projekt\n\n\n\nTransformationswissen\nWissen, wie man ein System vom Ist-Zustand zu einem gemeinsam definierten wünschenswerteren Zustand in der Zukunft bewegen kann.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Systemwissen, Zielwissen \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nTransformative Wissenschaft\nTransformative Wissenschaft bezeichnet einen Forschungsansatz, der darauf abzielt, gesellschaftliche, ökologische und technologische Herausforderungen in wechselseitigen Austauschbeziehungen zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu erforschen, um nachhaltige Veränderungen und Innovationen in der Gesellschaft zu initiieren und zu unterstützen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Transformatives Lernen \nTags: Transformation\n\n\n\nTransformatives Lernen\nTransformatives Lernen bewirkt tiefgreifende Veränderungen im Denken und Verhalten. Es führt zu neuen Perspektiven und einem erweiterten Verständnis, indem bisherige Annahmen und Überzeugungen kritisch hinterfragt werden. Dies fördert eine nachhaltige Entwicklung persönlicher und beruflicher Fähigkeiten und erleichtert die Anpassung an komplexe Herausforderungen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Transformative Wissenschaft, Systemwissen, Zielwissen, Transformationswissen \nTags: Weiterbildung, Transformation\n\n\n\nUrbane Hitzeinsel\n(UHI)\nbeschreibt die überdurchschnittliche Erwärmung von Innenstädten im Vergleich zu ihrem Umland. Besonders nachts kühlen Städte nicht ab, da die dicht bebauten und versiegelten Flächen die tagsüber gespeicherte Hitze in der Nacht wieder abgeben. Zudem verhindern verbaute Luftbahnen, dass kühle Luft aus dem Umland in die Stadt gelangt. Dadurch können Temperaturdifferenzen bis zu 10°C entstehen.\nStatus: Entwurf \nTags: Naturgefahren\n\n\n\nUrbane Resilienz\nBeschreibt die Fähigkeit eines städtischen Systems und seiner Bevölkerung, bei Krisen oder Katastrophen widerstandsfähig zu reagieren. Berücksichtigt wird dabei zugleich die Anpassungsfähigkeit und Entwicklung hin zu einer robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nUrbane Retentionsräume\nNatürliche oder künstlich geschaffene Retentionsräume im Stadtgebiet die bei Hochwasser und/ oder Starkregen Wassermassen zurückhalten, versickern, verdunsten oder verzögert in die Kanalisation abgeben. Urbane Retentionsflächen dienen somit sowohl dem Überschwemmungsschutz als auch der Verbesserung des Stadtklimas.\nStatus: Entwurf \nTags: GBI\n\n\n\nUrbaner Digitaler Zwilling\nEin Urbaner Digitaler Zwilling ist eine virtuelle Nachbildung einer städtischen Umgebung, welche Daten aus verschiedenen Quellen nutzt, um das Leben, die Dynamik und bspw. die physikalischen Eigenschaften der Stadt zu simulieren. Anwendungen finden sich in Bereichen wie Verkehrsmanagement, Umweltschutz und Stadtentwicklung.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Digitaler Zwilling \nTags: Digitale Technologien\n\n\n\nVektordaten\neine Darstellung der Erdobjekte (Datenmodell) durch Punkte, Linien und Polygone.\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nVerletzlichkeit\nSiehe Vulnerabilität\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nVerwundbarkeit\nsiehe Vulnerabilität\nStatus: Entwurf \nSynonyme: Vulnerabilität, Anfälligkeit \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nVirtual Reality\n(VR)\nVirtual Reality (dt. virtuelle Realität) beschreibt eine computergenerierte virtuelle Umgebung, die Nutzer:innen visuell und auditiv mittels VR-Brille erleben können und in der die reale Welt visuell nicht erfasst werden kann.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nVirtuelle Realität\n(VR)\nSiehe Virtual Reality.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nVision\nEin Zielbild, welches ein angestrebtes Szenario in der Zukunft beschreibt.\nStatus: Entwurf \nTags: Transformation\n\n\n\nVR-Brille\nEine Virtual-Reality-Brille ist ein tragbares Gerät (Head-Mounted Display), welches wie eine Brille oder ein Helm getragen wird und die Person vollständig in eine computergenerierte, dreidimensionale virtuelle Umgebung eintauchen lässt. Diese Brillen besitzen integrierte Bildschirme und Sensoren, um Kopfbewegungen zu verfolgen und eine immersive visuelle und oft auch auditive Erfahrung zu bieten.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nVR-Laufband\nEin VR-Laufband, auch Omnidirectional Treadmill (dt. omnidirektionales Laufband) genannt, ist ein spezielles Gerät, das es Nutzer:innen ermöglicht, sich in alle Richtungen innerhalb einer virtuelen Welt zu bewegen, ohne physisch den Ort zu wechseln, und erhöht so die Immersion und Interaktivität.\nStatus: Entwurf \nTags: XR\n\n\n\nVUCA\n(VUCA)\nVUCA setzt sich aus volatility (Unbeständigkeit), uncertainty (Unsicherheit), complexity (Komplexität) und ambiguity (Mehrdeutigkeit) zusammen und beschreibt die Herausforderungen und Dymaniken, welchen Organisationen oder Personen in der Arbeitswelt begegnen können.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Ambiguität \nTags: Projekt\n\n\n\nVulnerabilität\nDer Begriff beschreibt den Zustand der Verletzbarkeit oder Verwundbarkeit und ist das Maß für die anzunehmende Schadensanfälligkeit eines Schutzgutes in Bezug auf ein bestimmtes (Schadens-)Ereignis. Sie bezieht sich auf Personen, Objekte, Infrastruktursysteme oder räumliche Bereiche. Vulnerabilität wird durch beispielsweise ökonomische, ökologische, soziale und technische Faktoren bestimmt.\nStatus: Entwurf \nSynonyme: Anfälligkeit \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nVulnerable Personengruppen\nPersonengruppen, die als besonders vulnerabel gelten sind zum Beispiel: Kinder, Jugendliche, flüchtende und geflüchtete Menschen, Frauen, ältere Menschen, Menschen mit Behinderung, LGBTQIA+-Personen, sowie religiöse Minderheiten. Sie leiden besonders unter Krisen und ihren Folgen und sind diesen in vielen Fällen in höherem Maße ausgesetzt.\nStatus: Entwurf \nTags: Risikomanagement\n\n\n\nWassersensible Stadt\nStadt, die Wasser nachhaltig nutzt, Überflutungsrisiken minimiert und die Wasserqualität urbaner Wasserkörper verbessert. Integration von natürlichen Wasserzyklen und nachhaltiges Management von Wasserressourcen. Hauptmerkmale sind Regenwasserbewirtschaftung, grüne Infrastruktur, Flussrenaturierung, wassereffiziente Gebäude, Sensibilisierung der Bevölkerung und integriertes Wassermanagement.\nEinfache Beschreibung: Ziel einer wassersensiblen Stadt ist es, Wasser nachhaltig zu nutzen, Überflutungsrisiken zu minimieren und die Wasserqualität zu verbessern. \nStatus: Entwurf \nVerwandt: Renaturierung, Schwammstadt, Grüne Infrastruktur, Regenwasserbewirtschaftung \nTags: GBI\n\n\n\nWeb Feature Service\n(WFS)\nEin standardisierter OGC-Geodienst für die Bereitstellung von geografischen Informationen im Vektorformat über das Internet.\nStatus: Entwurf \nTags: GIS, InfoTool\n\n\n\nWeb Map Service\n(WMS)\nEin standardisierter OGC-Geodienst für die Bereitstellung georeferenzierter Kartenbilder über das Internet.\nStatus: Entwurf \nTags: InfoTool, GIS\n\n\n\nWeiterbildung\nWeiterbildung ist ein Sammelbegriff für allgemeine, betriebliche, berufliche sowie politische Weiterbildung. Sie zielt darauf ab, Wissen und Fähigkeiten zu erweitern, sowohl für persönliche Entwicklung als auch zur Erfüllung beruflicher Anforderungen, und trägt zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Erreichung organisationaler Ziele bei.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nWirkung\nWirkung beschreibt Veränderungen und Ergebnisse, die als Resultat von Projektaktivitäten entstehen. Es können positive und negative sowie intendierte und unintendierte Wirkungen unterschieden werden.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nWirkungsanalyse\nWirkungsanalyse stellt Evaluation bezogen auf die Gesamtheit eines Projekts dar. Sie umfasst die Entwicklung von Wirkungslogiken sowie die Planung, Beschreibung und Bewertung von Auswirkungen und Wechselwirkungen des Projekts auf relevante Faktoren und Stakeholder.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nWirkungsmodell\nEin Wirkungsmodell ist eine systematische, visuelle Darstellung die beschreibt welche Veränderungen und Ergebnissen durch das Projekt erzielt werden sollen und wie diese Zielreichung umgesetzt werden soll. Dabei werden Ressourcen, Rahmenbedingungen, Maßnahmen sowie direkte und indirekte Wirkungen berücksichtigt und miteinander in Verbindung gesetzt. Sie basieren oft auf dem IOOI-Modell von Phineo.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nWirkungsorientierung\nWirkungsorientierung bedeutet, dass ein Projekt darauf abzielt, gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken, und dass es dementsprechend geplant und umgesetzt wird. Der Begriff wird im Feld der Wirkungsanalyse u.a. gerne genutzt, um zu verdeutlichen, dass Wirkung nicht wirklich messbar ist.\nStatus: Entwurf \nTags: Wirkung\n\n\n\nWissenschaftliche Weiterbildung\nWissenschaftliche Weiterbildung sind Maßnahmen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden basieren, für Personen mit berufsqualifizierendem oder akademischem Abschluss. Die Lernformate sind handlungsorientiert und zielen darauf ab, Fach- und Handlungskompetenzen in spezifischen Bereichen zu vertiefen oder zu erweitern.\nStatus: Entwurf \nTags: Weiterbildung\n\n\n\nWissenschaftskommunikation\n(WissKomm)\nUmfasst alle Aspekte der Kommunikation über wissenschaftliches Arbeiten, wissenschaftliche Aktivitäten und wissenschaftliche Ergebnisse, sowohl innerhalb der Wissenschaft als auch (im Besonderen) darüber hinaus.\nStatus: Entwurf \nTags: Kommunikation\n\n\n\nWissenserzeugung\nProzess, mit dem neues Wissen generiert wird. Wissen kann auf verschiedenen Wegen erzeugt werden, zum Beispiel durch Forschung und partizipativen Austausch. Im Kontext von Reallaborarbeit bedeutet dies u. a. die Verknüpfung von vorhandenem Wissen verschiedener relevanter Stakeholder und die dadurch erzeugte ganzheitliche Erweiterung, Ergänzung und Entwicklung neuen Wissens.\nStatus: Entwurf \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nWissenstransfer\nAustausch von Wissen zwischen Personen oder Institutionen, z.B. in der Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft\nStatus: Entwurf \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nWorkshop\nEin methodisch strukturiertes Setting der Zusammenarbeit mehrerer Personen, welches zumeist von einer Moderation geleitet wird. Ziele sind die begleitete Wissensaneignung oder gemeinsame Produktion von Inhalten sowie Prototypen.\nStatus: Entwurf \nTags: Partizipation\n\n\n\nZeitliche Auflösung\nZeitliche Abstände zwischen einzelnen Aufnahmen des gleichen Gebietes in einem Datensatz.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nZeitreihe\nZeitlich geordnete Messdaten, die regelmäßig erfasst wurden.\nStatus: Entwurf \nTags: Daten\n\n\n\nZielgruppe\nEine Person oder Gruppe von Menschen, die mit den Maßnahmen des Reallabors angesprochen oder eingebunden werden sollen.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Dialoggruppe \nTags: Projekt\n\n\n\nZielwissen\nGemeinsam generiertes Wissen über gewünschte zukünftige Entwicklungen eines Systems\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Systemwissen, Transformationswissen \nTags: Wissensmanagement\n\n\n\nZivilschutz\nBeschreibt den Schutz der Bevölkerung durch nicht militärische Maßnahmen im Falle von militärischen Auseinandersetzungen. Zum Zivilschutz gehören insbesondere der Selbstschutz, die Warnung der Bevölkerung, der Schutzbau, die Aufenthaltsregelung, der Katastrophenschutz nach Maßgabe des § 11 ZSKG, Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit, Maßnahmen zum Schutz von Kulturgut.\nStatus: Entwurf \nVerwandt: Bevölkerungsschutz \nTags: Risikomanagment", "crumbs": [ "1  Co-Site Glossar" ] @@ -24,7 +24,7 @@ "href": "cosite002.html", "title": "Co-Site Tags", "section": "", - "text": "Daten\nDateninteroperabilität\nDatenkatalog\nFernerkundung\nFühlbarer Wärmestrom\nGeodaten\nRäumliche Auflösung\nZeitliche Auflösung\nZeitreihe\n\n\nDigitale Technologien\nController\nDigitaler Zwilling\nEye-Tracking\nGame-Based Learning\nGamification\nHand-Tracking\nSerious Games\nUrbaner Digitaler Zwilling\n\n\nGBI\nBlau-grüne Infrastruktur\nBlaue Infrastruktur\nDachbegrünung\nDezentrale Regenwasserversickerung\nDürre\nEntsiegelung\nExtensive Dachbegrünung\nFassadenbegrünung\nGrün-blaue Infrastruktur\nGrüne 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Stadt\nKlimarisiko\nKlimaschutz\n\n\nKommunikation\nAmbiguität\nCo-kreative Wissenschaftskommunikation\nDialoggruppe\nExterne Wissenschaftskommunikation\nInterne Wissenschaftskommunikation\nKlimakommunikation\nKommunikation\nMakroebene\nMesoebene\nMikroebene\nPartizipative Wissenschaftskommunikation\nProjektkommunikation\nProjektmarketing\nResponsive Wissenschaftskommunikation\nWissenschaftskommunikation\n\n\nKRITIS\nBlackout\nHärtung\nInterdependenz\nKRITIS-Branche\nKRITIS-Sektoren\nKaskadeneffekt\nKritische Infrastrukturen\nSensitivität\n\n\nNaturgefahr\nExposition\nStarkregenindex\n\n\nNaturgefahren\nDürreindex\nExtremereignis\nFlusshochwasser\nFluviale Überflutung\nGefahr\nGefahrenkarte\nGrundhochwasser\nHochwasser\nHochwassergefahrenkarte\nKatastrophe\nPET-Wert\nStarkregen\nStarkregengefahrenkarte\nSturmflut\nThermische Ausgleichsfunktion\nThermische Belastung\nUrbane Hitzeinsel\n\n\nÖkosystem\nEvapotranspiration\nResilienz\nRevitalisierung\nÖkosystemdienstleistungen\nÖkosystemfunktion\n\n\nPartizipation\nCitizen Science\nCo-Design\nCo-Kreation\nCo-kreativer Workshop\nKollaborativ\nPartizipation\nPrototyp\nWorkshop\n\n\nProjekt\nAgilität\nAkteur:innen\nAkteursnetzwerkanalyse\nBest Practices\nCo-Site\nCo-Site-Glossar\nEntwicklungsteam\nExpertisegruppe\nGemeinwohlorientierung\nGlossar\nModellregionen\nNext Practices\nPartner:innen\nPractices\nRealexperiment\nReallabor\nSites\nStakeholder\nTransdisziplinäres Arbeiten\nTransferbeirat\nTransformationsnetzwerk\nVUCA\nZielgruppe\n\n\nRisikomanagement\nAnfälligkeit\nBevölkerungsschutz\nBewältigungskapazität\nGefahrenabwehr\nHochwasserrisikokarte\nKatastrophenschutz\nKrise\nPrävention\nRisiko\nRisikokarte\nRisikomanagement\nSchaden\nSchutzgut\nStarkregenrisikokarte\nVerletzlichkeit\nVerwundbarkeit\nVulnerabilität\nVulnerable Personengruppen\n\n\nRisikomanagment\nKrisenmanagement\nZivilschutz\n\n\nTransformation\nAgenda 2030\nBildung für Nachhaltige Entwicklung\nChange Agents\nGlobal Change\nKlimawandelanpassung\nMegatrends\nNachhaltigkeit\nNachhaltigkeitsmanagement\nNachhaltigkeitsstrategie\nSustainable Development Goals\nTransformation\nTransformative Wissenschaft\nUrbane Resilienz\nVision\n\n\nurbaner Retentionsraum\nRückhaltevolumen\n\n\nWeiterbildung\nAllgemeine Weiterbildung\nBerufliche Weiterbildung\nBetriebliche Weiterbildung\nDidaktisches Design\nFortbildung\nFuture Skills\nGreen Skills\nLernsettings\nQualifikation\nQualifizierungsbedarf\nTransformation Skills\nTransformatives Lernen\nWeiterbildung\nWissenschaftliche Weiterbildung\n\n\nWirkung\nBalanced Scorecard\nBedarfsanalyse\nBegleitforschung\nEvaluation\nFormative Evaluation\nImpact\nInput\nMonitoring\nOutcome\nOutput\nProspektive Evaluation\nSummative Evaluation\nWirkung\nWirkungsanalyse\nWirkungsmodell\nWirkungsorientierung\n\n\nWissensmanagement\nOpen Science\nSystemwissen\nTransfer\nTransfermodus 1\nTransfermodus 2a\nTransfermodus 2b\nTransformationswissen\nWissenserzeugung\nWissenstransfer\nZielwissen\n\n\nXR\n360-Grad-Video\nAR-Brille\nAugmented Reality\nAugmented Virtuality\nErweiterte Realität\nExtended Reality\nHead-Mounted Display\nImmersion\nMixed Reality\nSimulationen\nVR-Brille\nVR-Laufband\nVirtual Reality\nVirtuelle Realität", + "text": "Daten\nDateninteroperabilität\nDatenkatalog\nFernerkundung\nFühlbarer Wärmestrom\nGeodaten\nRäumliche Auflösung\nZeitliche Auflösung\nZeitreihe\n\n\nDigitale Technologien\nController\nDigitaler Zwilling\nEye-Tracking\nGame-Based Learning\nGamification\nHand-Tracking\nSerious Games\nUrbaner Digitaler Zwilling\n\n\nGBI\nBlau-grüne Infrastruktur\nBlaue Infrastruktur\nDachbegrünung\nDezentrale Regenwasserversickerung\nDürre\nEntsiegelung\nExtensive Dachbegrünung\nFassadenbegrünung\nGrün-blaue Infrastruktur\nGrüne Infrastruktur\nInfrastruktur\nIntensive Dachbegrünung\nKartenprojektion\nLatenter Wärmestrom\nNaturbasierte Lösung\nNature-based Solution\nPermeable Oberflächen\nPluviales Hochwasser\nRegenwasserbewirtschaftung\nRekultivierung\nRenaturierung\nRetentionsfläche\nSchwammstadt\nStaudamm\nSystem\nTeilentsiegelung\nUrbane Retentionsräume\nWassersensible Stadt\n\n\nGefahr\nAnpassungsfähigkeit\nGefahrenereignis\nNaturgefahr\n\n\nGeoinformationssystem\nGeoreferenzierung\nMetadaten\n\n\nGeoNode\nInfoTool\n\n\nGIS\nKoordinatensystem\nRasterdaten\nVektordaten\nWeb Feature Service\n\n\nHitzeinsel\nMikroklima\n\n\nInformationssystem\nDateiformat\nGeoNode\nGeodatenformat\nGeodateninfrastruktur\nGeoinformationssystem\nGeoportal\nGeostories\n\n\nInfoTool\nDatenerfassung\nDatenvisualisierung\nGeoServer\nGeodatenbank\nGeodatendienste\nGeodatensatz\nGeodatenverarbeitung\nGeokodierung\nOpen Geospatial Consortium\nRäumliche Analyse\nWeb Map Service\n\n\nKlima\nKlimaanpassung\nKlimaresiliente Stadt\nKlimarisiko\nKlimaschutz\n\n\nKommunikation\nAmbiguität\nCo-kreative Wissenschaftskommunikation\nDialoggruppe\nExterne Wissenschaftskommunikation\nInterne Wissenschaftskommunikation\nKlimakommunikation\nKommunikation\nMakroebene\nMesoebene\nMikroebene\nPartizipative Wissenschaftskommunikation\nProjektkommunikation\nProjektmarketing\nResponsive Wissenschaftskommunikation\nWissenschaftskommunikation\n\n\nKRITIS\nBlackout\nHärtung\nInterdependenz\nKRITIS-Branche\nKRITIS-Sektoren\nKaskadeneffekt\nKritische Infrastrukturen\nSensitivität\n\n\nNaturgefahr\nExposition\nStarkregenindex\n\n\nNaturgefahren\nDürreindex\nExtremereignis\nFlusshochwasser\nFluviale Überflutung\nGefahr\nGefahrenkarte\nGrundhochwasser\nHochwasser\nHochwassergefahrenkarte\nKatastrophe\nPET-Wert\nStarkregen\nStarkregengefahrenkarte\nSturmflut\nThermische Ausgleichsfunktion\nThermische Belastung\nUrbane Hitzeinsel\n\n\nÖkosystem\nEvapotranspiration\nResilienz\nRevitalisierung\nÖkosystemdienstleistungen\nÖkosystemfunktion\n\n\nPartizipation\nCitizen Science\nCo-Design\nCo-Kreation\nCo-kreativer Workshop\nKollaborativ\nPartizipation\nPrototyp\nWorkshop\n\n\nProjekt\nAgilität\nAkteur:innen\nAkteursnetzwerkanalyse\nBest Practices\nCo-Site\nCo-Site-Glossar\nEntwicklungsteam\nExpertisegruppe\nGemeinwohlorientierung\nGlossar\nModellregionen\nNext Practices\nPartner:innen\nPractices\nRealexperiment\nReallabor\nSites\nStakeholder\nTransdisziplinäres Arbeiten\nTransferbeirat\nTransformationsnetzwerk\nVUCA\nZielgruppe\n\n\nRisikomanagement\nAnfälligkeit\nBevölkerungsschutz\nBewältigungskapazität\nGefahrenabwehr\nHochwasserrisikokarte\nKatastrophenschutz\nKrise\nPrävention\nRisiko\nRisikokarte\nRisikomanagement\nSchaden\nSchutzgut\nStarkregenrisikokarte\nVerletzlichkeit\nVerwundbarkeit\nVulnerabilität\nVulnerable 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