Falls Sie am GitHub-Repository der Medizininformatik-Initiaitve teilnehmen wollen, schreiben Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff 'Zugang zum GitHub der MII' an office@medizininformatik-initiative.de.
Um Daten aus Krankenversorgung und Forschung besser nutzbar zu machen, arbeiten die Universitätskliniken Deutschlands mit Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Krankenkassen und Patientenvertretungen in der BMBF-geförderten Medizinformatik-Initiative (MII) zusammen.
Die Umsetzungen im Rahmen der MII werden maßgeblich von den Universitätskliniken in Deutschland vorangetrieben, die sich zusammen mit weiteren Partnern zu Konsortien zusammengeschlossen haben:
- MII-Konsortium DIFUTURE
- MII-Konsortium HiGHmed
- MII-Konsortium MIRACUM
- MII-Konsortium SMITH
Darüber hinaus wird in sechs Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit die Anwendung der MII-Ergebnisse in Hausarztpraxen, Krankenhäusern sowie in Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen jenseits der Universitätsmedizin erprobt.
Für konkrete Anwendungsfälle entwickelt die Medizininformatik-Initiative in eigenen Projekten IT-Lösungen, die die Möglichkeiten moderner digitaler Dienstleistungen und Infrastrukturen im Gesundheitsbereich zeigen sollen. Die Anwendungsfälle beziehen sich entweder auf klinische oder auf infrastrukturelle und methodische Fragestellungen.
- MII/NUM-Projekt CODEX
- MII-Projekt ABIDE_MI
- MII-Projekt CORD_MI
- MII-Projekt POLAR_MI
- MII-Projekt INTERPOLAR
- u.v.m.
Die Zusammenarbeit wird über das Nationale Steuerungsgremium der MII koordiniert. Gemeinsame Festlegungen entstehen in spezifischen Arbeitsgruppen:
- MII-Arbeitsgruppe Consent
- MII-Arbeitsgruppe Data Sharing
- MII-Arbeitsgruppe Interoperabilität
- MII-Arbeitsgruppe Externe Daten
- MII-Arbeitsgruppe Kommunikation
Unterhalb der MII-Arbeitsgruppen werden in Taskforces konkrete Themen operativ bearbeitet:
- Taskforce Kerndatensatz
- Taskforce Datenselektion, Datenbereitstellung und Testdaten
- Taskforce Übergreifende Schnittstellen
- Taskforce Verteilte Analysen
- u.v.m.
Der Kerndatensatz der Medizininformatik-Initiative basiert auf technischen Spezifikationen auf Basis von HL7® FHIR® und verschiedenen semantischen Standards wie LOINC® oder SNOMED CT®. Es ist der Datensatz, der in den Datenintegrationszentren der MII bei Vorliegen geeigneter Rechtsgrundlagen für die biomedizinische Forschung bereitgestellt werden kann.
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